Foto: o.T., Anneliese Geisler, 2010
Als im vergangenen November die Ausstellung von Anneliese Geisler im Coenen Palais eröffnet wurde, zitierte ich in der Ausstellungseinführung Klaus Fußmann aus seinem Buch "Der Wahn der Malerei" mit folgenden Worten: "Sie alle, von Grünewald bis van Gogh, der zeitlebens seine Bilder unzulänglich fand, bis hin zu den schwermütigen Modernen Mark Rothko und de Stael, konnten nur einen Teil ihrer Imagination in der Kunst verwirklichen. Das meiste musste ein Traum bleiben und war zum Scheitern verurteilt. Aber der Rest ist deshalb schon so großartig, weil das Ziel noch größer war."
Während eines kurzen Arbeitsaufenthaltes auf Fehmarn hatte ich jetzt Gelegenheit eine größere Fußmann-Ausstellung zu sehen und wurde auch wieder an die Ausstellung von Anneliese Geisler erinnert.
Sie arbeitet ganz anders. Aber auch sie kommt immer nur für einen kurzen Moment in die Nähe zu Zufriedenheit. Im nächsten Augenblick stellt sie ihre Arbeiten wieder in Frage und verändert sie.
Ausstellungsbild aus dem Kloster Cismar
Mehr über Anneliese Geisler, die Arbeit und ihre Bilder finden Sie unter:
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