Donnerstag, 29. März 2012

Sonntag, 25. März 2012

Dienstag, 20. März 2012

Das ersten Fahnemeer rauscht in der Kreuzkirche von Ehrenbreitstein



Seit Jahrhunderten schmücken die Residenzstädter ihre Häuser mit Fahnen und Bannern. Sie begrüßen die Gäste, bringen Bewegung in die engen Gassen.
Das war die Inspiration für eine ungewöhnliche Aktion des Kulturraum Ehrenbreitstein e.V.
Jetzt wird das „Fahnenmeer“ zum ersten Mal gezeigt.
In der Kreuzkirche, einem modernen Sakralbau werden vom 25. März bis zum 15. April ein Bildermeer entstehen lassen.
Die Künstler kommen aus der gesamten Republik, haben oder werden in Ehrenbreitstein ausgestellten und setzen sich mit dem Ort, seinen Besonderheiten und der Geschichte auseinander. So ist es fast schon selbstverständlich, dass die Briefe von Clemenz Brentano und Achim von Armin in diesem ersten Fahnenmeer von Dorothée Pirrung (Saarbrücken) genauso in den  Mittelpunkt gesetzt werden wie der Vater Rhein und seine Schifffahrt. Ihn ließ sich Linda Rönsberg (Berlin) erst keramisch und dann fotografisch inspirieren. Wort(spiele) von Martina Seidel, Blickachsen von Michael Lanzerath und Christa Miserre, Ausschnitte von Paul Bretz und Axel Eberhart und immer wieder die Architektur, die Veränderung und die Festung oberhalb der Kunstresidenz wurden in den Vordergrund gerückt.
Mal fotografisch, mal plastisch und dann wieder malerisch näherten sich die KünstlerInnen dem Ort und seinen Strukturen (Firouzeh Goergen)

Mehr als 10 Künstler, zu denen auch Anne Rether, Rita Klein, Nataly Schenkmann und Anja Bogott gehören, folgten der Idee des Kulturraum. Es entstanden 30 Fahnen, die bewegt und leicht daher kommen. Sie geben dem Betrachter die Möglichkeit Details aus dem Leben aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen und zu erleben. Schwer Themen werden plötzlich beweglich und leicht. Und trotzdem und gerade deshalb verlieren sie nicht an Bedeutung sondern werden in Szene gesetzt
Erstmals werden die Fahnen jetzt in einem geschlossenen Raum gezeigt, bevor das Meer dann in die Straßen fließt und weiter wächst.

Das Fahnenmeer entstand mit Hilfe der Zukunftstiftung Sparkasse und dem Kulturland Rheinland-Pfalz. Es beginnt in der Kreuzkirche in Ehrenbreitstein am 25.03. um 15 Uhr zu rauschen und ist an den folgenden Wochenenden von 15 bis 18 Uhr oder nach Vereinbarung zu erleben.
Weitere Informationen zu dem ungewöhnlichen Ausstellungsprojekt erhalten sie unter www.kunstresidenz.blogspot.com oder telefonisch unter 0261 – 9886595.

Montag, 19. März 2012

die 12. KW wird spannend...

Mittwoch - Wochenmarkt auf dem Kapuzinerplatz
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Freitag - Nacht der Kirchen - http://www.koblenzer-nacht-der-offenen-kirchen.de/
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Sonntag - Ausstellungseröffnung in der Kreuzkirche - "Das Fahnenmeer"

...weitere Informationen kommen in den nächsten Tagen

Montag, 12. März 2012

Ein erfolgreiches Wochenende war, eine spannende Woche kommt


Sonntag eröffnete im Gropiusbau in der Galerie Kallenbach am Nachmittag die Ausstellung mit Werken der chinesischen Künstlerin He Jia.
Viele Besucher nutzen die Gelegenheit für eine Bummel durch die Residenz.
Und besuchten die Tage der offenen Töpferei. In Ehrenbreitstein dabei das HAUS 121 und die zukünftige Kunstbackstube.
Sonntag kam zu ihrer Arbeit ein Bericht aus TV Mittelrhein.
http://www.tv-mittelrhein.com/sendungen-vom/2012/03/11/
(Der Link ist von der ersten Ausstrahlung an vier Wochen aktiv)


Ein Erfolg für alle Häuser....

Die Ausstellung in der Galerie Kallenbach ist bis zum 30.03. 2012 immer Di bis Fr von 14.30 bis 18.30 Uhr und Sa von 11 bis 15 Uhr zu sehen.

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Und diese Woche geht es gleich spannend weiter.
Zwei Künstlerinnen der Kunstresidenz sind bei der Kunstmesse "Kunst direkt" in Mainz dabei.
Von Freitag bis Sonntag jeweils von 11 bis 19 Uhr präsentieren sie Malerei und Grafik...



Samstag, 10. März 2012

heute in der Post.....


Liebe Freunde der Kunst,
liebe Freunde des Ludwig Museums,
wir laden Sie zu einem Künstler-Workshop Ins Bild gesetzt ein.
Entwerfen Sie zusammen mit dem Künstler Christian Zsagar Ihr eigenes Kunstwerk.
Unter dem Motto "Wörter bildern", bieten wir Ihnen eine kleine Exkursion in die Bildwelten der Lettern und Schriften. Mit einfachen Mitteln, wie Kopierer, Stempel, Schere und Stiften ohne die Fesseln von Inhalten sollen gestalterische Möglichkeiten von Buchstaben spielerisch erkundet werden.
Nächsten Mittwoch, am 14.03.2012 um 20:00 Uhr im Ludwig Museum.
Leitung: Christian Zsagar und Rolf Ohly. Kosten: 15 € inkl. Material und Erfrischungsgetränk.
Anmeldung erbeten unter 0261-304040. 
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihr Team vom Ludwig Museum



Ansprechpartnerin im Museum:

Dubravka Monreal M.A.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin 
Ludwig Museum
Danziger Freiheit 1 (am "Deutschen Eck")
D - 56068 Koblenz
Tel.: 0049 261 30 40 40
Fax: 0049 261 30 40 413

Dienstag, 6. März 2012

Am Wochenende sind die "Tage der offenen Töpferei" - deutschlandweit und im HAUS 121


Eine Empfehlung für eine Rundreise durch Rheinland-Pfalz am kommenden Wochenende....

 

Was haben die Namen Pia Ockenfels, Susanne Batram, Martina Brück-Posteuka, Yvonne Laufenberg, Frank Jung, Susanne Schmidt, Ute Bruns, Ulf Huppertz, Ester Kröber, Elke Gerber-Eckert, Frauke Güntzel, Albert Wingenter, Jutta Häger, Anja Bogott und Hilde Schaal gemeinsam? Es sind KeramikerInnen, die ihr Werkstätten in Rheinland-Pfalz haben und sie  bei dem „Tag der offenen Töpferei 2012“ öffnen. Keramik einmal da erleben, wo sie entsteht, dazu besteht am 10. und 11. März 2012 von 10 bis 18 Uhr deutschlandweit Möglichkeit. 

 
16 Werkstätten in RLP, 500 deutschlandweit laden den Besucher ein, den Keramikern einen Blick über die Schulter zu werfen, neue Arbeiten zu entdecken und vielleicht das eine oder andere Objekt und Gefäß für den eigenen Garten, das Haus oder den morgendlichen Kaffee zu erwerben.

 
Verteilt sind sie zwischen Bad Hönnigen, Trier und Bad Kreuznach. Ihre Keramik reicht von farbenfrohen Tieren bis strenge Gefäßformen über Figuren, Objekte, Tassen, Leuchter, Vasen, mal farbfroh, mal dezent hell und zart dekoriert. Das Spektrum der gezeigten Werke ist weitgefächert, bietet für jeden etwas und zeigt die Bandbreite der gegenwärtigen Keramik.
 

Wie das alles erleben? Unser Vorschlag: 2 Tage, 2 Touren, eine an der Mosel entlang und eine Rheinaufwärts.
Beginnend in  Höhr-Grenzhausen, lassen sich nach dem ersten Kaffee aus hauseigenen, getöpferten Tassen im Café Libre die Keramikhäuser von S. Schmidt weitere Arbeiten zu entdecken zum Beispiel die von Ester Kröber in Richtung Nauort im Bahnhof Grenzau. Ihre salzglasierte Gefäßkeramik und die Objekte geben dem Betrachter Gelegenheit kombinierte Geschichten zu bestaunen. Das Motto an - sehen, be-tasten, mit - gestalten, an – sprechen trifft auch für das „Ton Haus“ in Hilgert und die Arbeiten von Ulf Huppertz zu und zieht sich wie ein roter Faden durch die Werkstätten.
Wenige Kilometer entfernt in Leutesdorf im Landkreis Neuwied in der Werkstatt von Pia Ockenfels lassen die farbenfrohe Gebrauchskeramik, die geselligen Tiere und die dekorativen Säulen für den Garten die Alltagsgedanken verschwinden. Weiter nördlich in Bad Hönnigen in der Werkstatt von Jutta Häger überwiegen fröhliche, strahlende Farben. Gefäßkeramik, kleine Figuren strahlen hier um die Wette. Ähnlich  farbenfroh kommen die wasserspeiende Tiere daher, die sich sich in der Werkstatt von Ute Bruns in Lehmen / Mosel wohlfühlen.
Nicht weit ist es von Lehmen hoch aufs Maifeld. Dort in Münstermaifeld-Mörz ist Martina Brück mit ihrer „kleinen Töpferei“ zu Hause. Sie umschreibt ihre Arbeit mit den Worten: „Tönernes für Haus, Herd und Herz in historischem Ambiente“.
Kurz vor der Burg Eltz in Wierschem bei „Pott und Deckel“ in der Werkstatt von Yvonne Laufenberg verzieren dann Fantasiefiguren Kannen, Dosen.
Weiter stromaufwärts lässt sich der erste Tag in Trier in den Werkstätten von Frauke Güntzel und Elke Gerber-Eckert stilecht beenden. Sehr gegensätzlich arbeiten die beiden Keramikerinnen. Große, standfeste Fantasiefiguren entstehen in der Werkstatt von  Frauke Güntzel. Fast schon verspielt wirken daneben die Einzelstücke, z.B. Tassen mit Füßchen und zarten Dekor, von Elke Gerber-Eckert. Sie ist die Ansprechpartnerin des Wochenende in RLP.

Eine zweite Tour führt an Vater Rhein entlang. Beginnend am Tor zu Weltkulturerbe Mittelrhein, am Fuße der Festung sind die zarten, hellen, kraftvollen Arbeiten von Anja Bogott zu sehen. Passend zur Jahreszeit zeigt sie Keramiken und Grafiken zum Erwachen der Natur, die der aufmerksame Betrachter auf seinem Weg nach Boppard und in der Werkstatt von Susanne Bertram erleben kann. Zwischen Simmern und Bad Kreuznach im Hunsrück lassen sich Werkstätten entdecken, die ähnlich und doch verschieden sind. Bei Frank und Ingrid Jung in Müchwald überwiegen erdige Brauntön kombiniert mit Blau. Im gleich Ort ist der Struthof zu finden. Hier arbeitet seit vielen Jahren Albert Wingenter. Graublau, salzglasiert früher und auch heute noch eng mit der Region verbunden ist die Gefäßkeramik der Werkstatt, die es bereits seit 6 Generationen gibt. Nur wenige Kilometer entfernt dominieren wieder leuchtende Farbenspiele mit hellen Naturtönen durchmischt die Arbeiten von Hilde Schaal.

Klar können Interessierte ihre Kreativität an dem Wochenende ausleben. Z.B. beim Kindertöpfern in Schlierschied, Lehmen, Höhr-Grenzhausen, Leutesdorf und Münster-Maifeld oder bei den ersten Versuchen an der Töpferscheiben in Boppard oder vormittags in Schlierschied.

Ein Besuch bei den Keramikern in RLP lohnt sich alle mal. Erst recht da, wo sie entstehen, die Tassen, Teller, Vögel, Brunnen und Figuren.

Weitere Informationen unter: www.offenetoepferei-rlp.blogspot.com

Sonntag, 4. März 2012

der März ist noch jung und er verspricht spannend zu werden....

05. März - Ausstellungseröffnung mit Bildern von Inge Jäger in der Sparkasse in der Schlossstraße in Koblenz

10. / 11. März - "Tage der offenen Töpferei"  - deutschlandweit und in Ehrenbreitstein in der Humboldtstraße im HAUS 12  (http://offenetoepferei-rlp.blogspot.com/)

11. März - Ausstellungseröffnung in der Galerie Kallenbach mit Werken der chinesischen Künstlerin He Jia (http://galerie.garwain-media.de/)

16. - 18. März - nemmen zwei Ehrenbreitsteiner Künstlerinnen an der Kunstmesse "Kunst direkt" im Mainz teil. (http://kunst-direkt.ccmainz.de/)

23. März - zur "Nacht der Kirchen" singt der Arzheimer Singkreis in der Kapuzinerkirche und in der Forinskirche stellt Elias Maya aus. Er hat sein Atelier im Gropiusbau. (http://www.koblenzer-nacht-der-offenen-kirchen.de/)

25. März - Eröffnung des Fahnenmeers in der Kreuzkirche. Das Fahnenmeer ist eine Initiative des Kulturraum Ehrenbreitstein e.V.

und zu guter Letzt:
mittwochs ist Wochenmarkt am Kapuzinerplatz - immer vom 16 - 19 Uhr (hier gibt es schon einen Termin zum Vormerken für den April: am 04. April ist Ostermarkt!)