Dienstag, 28. Juni 2016

Das Theater am Ehrenbreitstein läd ein...

„EMMAS GLÜCK“ Kurz vor der Sommerpause präsentiert das Theater am
Ehrenbreitstein noch ein neues Stück.

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Theaterfreunde!

Kurz vor der Sommerpause präsentiert das Theater am Ehrenbreitstein noch ein
neues Stück. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns bei dieser neuen Premiere
begleiten und mit uns auf dieser Theaterreise mitgehen.
Unter der Regie von Gabriel Diaz erleben Sie in diesem Stück Annika Woyda als
Emma und den jungen Schauspieler Jonas Herkenhoff, der bei uns zum ersten Mal
auf unserer kleinen Bühne der Mikro-Werkstatt zu sehen ist. Karten sind ab
jetzt zu haben.

„EMMAS GLÜCK“
PREMIERE: Freitag, 22. Juli 2016 um 19:30 h

‚Emmas Glück‘ ist eine Geschichte über das Sterben, handelt aber eigentlich von
der unbändigen Lust auf Leben.
Ort der Handlung ist ein abgelegener, hoffnungslos verschuldeter Bauernhof,
weitab vom Dorf. Die unbekümmerte und eigenwillige Emma wohnt dort. Emma ist
die Titelfigur des Romans „Emmas Glück“ von Claudia Schreiber, den Kerstin
Wittstamm und Caspar Harlan zu einem Bühnenstück umgeschrieben haben.
Emma lebt mit ihren Schweinen. Ihre Schweine behandelt sie liebevoll bis zum
letzten Tag und schlachtet sie auf ihre ganz eigene, zärtliche Art.
Sie träumt aber von einem andern, erfüllten Leben. “Lieber Gott mach mich
glücklich ODER reich!“: lautet ihr tägliches Gebet. Mit großem Knall wird eines
nachts beides Wirklichkeit.
Der sterbenskranke Max will sich seinen letzten Wunsch erfüllen, fliegt aber auf
seiner Flucht mit gestohlenem Geld und geklautem Auto aus der Kurve und landet
direkt auf dem bäuerlichen Anwesen. Auf einen Schlag hat Emma nun eine
Plastiktüte voller Dollars in Händen und einen Mann im Bett. Ihr herbei
gebetetes Glück bleibt aber nicht unge-stört. Der bestohlene Autohändler sucht
Geld und Wagen, und auch der schon lange vergebens um Emma werbende Ortspolizist
geht den Unfallspuren nach.

Der erfolgreiche Roman von Claudia Schreiber, der auch fürs Kino verfilmt wurde,
ist Drama und modernes Märchen, Krimi und wundervoll skurrile Liebesgeschichte
in einem. Manchmal drastisch-derb und gleichzeitig sehr einfühlsam, saukomisch
und ohne Scheu vor den großen Themen. Eine Geschichte, die von der Suche nach
dem Glück angetrieben ist, vom Sterben handelt und die unbändige Lust auf Leben
erzählt.

Es spielen: Annika Woyda – Jonas Herkenhoff
Regie: Gabriel Diaz
Preise: 15 €
Termine:

Fr. 29.07.2016 19:30 h
Fr. 16.09.2016 19:30 h
Fr. 28.10.2016 19:30 h
Sa. 12.11. 2016 19:30 h

Mittwoch, 22. Juni 2016

Klaus Doldinger’s Passport-Classic am Mittwoch, 13. Juli auf der Festung Ehrenbreitstein im Rahmen des Mittelrhein Musik Festivals

Es war bei dem Konzert von Doldinger in der Kölner Philharmonie. Nach Begeisterungsstürmen aus der Ecke seiner Kobelnzer Fans hat er diesen versprochen, neben der aktuellen Passport Band die Passport Classic Besetzung mitzubringen, die den alten 70er Jahre Sound auf die Bühne bringen - als Geschenk an die Koblenzer sozusagen. 
Hammer, oder?

Pressemeldung: 

Klaus Doldinger’s
Passport-Classic

Mit fast 3.000 Live-Auftritten auf der ganzen Welt, vielen Tourneen in über 50 Ländern und mehr als 2000 veröffentlichten Kompositionen gehört KLAUS DOLDINGER zu den wichtigsten und beständigsten Musikern und Komponisten Deutschlands. Er wurde mit bisher drei Echos, zahllosen Auszeichnungen im Jazz und nicht zuletzt dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Ganz Deutschland kennt und liebt seine Filmmusiken, seien es die „Tatort“-Melodie, der Soundtrack zum Kino-Block-Buster „Das Boot“ oder seine traumhaften Melodien zu „Die unendliche Geschichte“. Doch nicht Erfolge allein zeichnen KLAUS DOLDINGER aus, auch seine Energie und seine Liebe zum Live-Konzert sind außergewöhnlich. Der Saxophonist, der im Mai dieses Jahres seinen 80. Geburtstag feierte, ist mit seiner Jazz-Formation Passport seit 45 Jahren ein steter Gast auf den Bühnen – und kann insgesamt auf 63 Jahre aktives Bühnenleben blicken.

Bereits seit zehn Jahren spielt KLAUS DOLDINGER in unregelmäßigen Abständen mit der einstigen Kernbesetzung von Passport zusammen, mit der in den 70er Jahren die stilprägenden Alben „Hand Made“, „Looking Thru“, „Iguacu“ und „Cross Collateral“ entstanden, die das Fundament für die wohl spektakulärste Karriere im deutschen Jazz legten. Unter dem Namen Passport Classic erfreut er seine langjährigen Fans und überrascht die jungen Fans zumeist im Vorprogramm der Passport-Konzerte mit einem weniger nostalgischen als vielmehr frischen Rückblick auf die großen Jazz-Rock-Jahre zwischen 1970 und 1980 und lässt Klassiker wie „Abracadabra“, „Ju-Ju“ und den „Albatros Song“ in neuem Licht erscheinen.

Neben KLAUS DOLDINGER selbst gehören weitere bedeutende Musiker der alten Passport-Formation zu diesem Kern. Etwa Curt Cress, der Ausnahmeschlagzeuger, der nach Passport mit Bands wie Spliff und Snowball Popgeschichte schrieb und nebenbei für Falco, Freddie Mercury (Queen) und Tina Turner trommelte. Auch für Bassmann und Passport-Mitgründer Wolfgang Schmid gab und gibt es eine Karriere jenseits von Passport, indem er mit Billy Cobham, der Gruppe Wolfhound und anderen zusammenspielte, und nicht zuletzt mit einen eigenen Trio, bestehend aus Thomas Langer und Daniel Messina, durch Deutschland tourt. Für den 2011 leider verstorbenen Kristian Schultze ist seit einigen Jahren der 1965 geborene Pianist Roberto DiGioia Teil von Passport Classic. Er gehörte von 1990 bis 2009 fest zur Passport-Besetzung und kooperierte u.a. mit Udo Lindenberg, Johnny Griffin, Art Farmer, Till Brönner und der Underground-Band The Notwist.

Auch im Jahr 2016 wird KLAUS DOLDINGER neben vielen musikalischen Verpflichtungen und Live-Terminen seine einzigartige Formation Passport Classic auf die Bühne bringen und damit die unglaubliche Vielfalt des Jazz beweisen. Denn ein virtuoses Quartett kann ein Publikum ebenso in Verzückung bringen wie eine siebenköpfige Band mit prominenten Gästen.

Dienstag, 21. Juni 2016

Scherben bringen (doch kein) Glück!

Eine kriminalistische Lesung in der Kunstbackstube




Kann man sich für eine Lesung unter dieser Überschrift einen besseren Ort vorstellen als eine Töpferei? Lassen Sie sich, umgeben von sowohl hochwertiger als auch alltagstauglicher Keramik und ebensolchem Porzellan in eine bunte literarische Welt entführen. Freuen Sie sich auf poetische, mörderische und vergnügliche Texte von Thomas Krämer und Anja Balschun.

Thomas Krämer lebt als freier Schriftsteller und Journalist in Urbar bei Koblenz. Seine Karriere als Autor begann bereits in seiner Studentenzeit. Seine bevorzugten Genres sind Lyrik, Erzählungen und Kurzprosa. Die Liste seiner veröffentlichten Werke ist lang und mehrmals ausgezeichnet wurde er auch, unter anderem mit der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz und dem Kulturpreis „Burgener Rebstock“.

Bei der Koblenzerin Anja Balschun handelt es sich um eine literarische Serientäterin, die zum einen eine Vielzahl von Kurzgeschichten, zum anderen bisher sechs Kriminalromane verbrochen hat. In den ersten fünf spielen die Koblenzer Kommissare Jana und Achim die Hauptrollen, im sechsten mit dem Titel Ein Nachmittagstod Beerdigungsunternehmer Hannes und sein Assistent Max. Das ungewöhnliche Hobbydetektiv-Duo verhalf der neuen Reihe zum Untertitel Erst beschatten, dann beschatten.
Die Veranstaltung findet statt am Montag, 11. Juli 2016 um 19.00 Uhr in Anja Bogott`s Kunstbackstube in Koblenz-Ehrenbreitstein, Humboldtstraße 124, 56077 Koblenz. Hier können auch die Eintrittskarten zu einem Preis von 6 Euro erworben werden.
Telefon: (0261) 9886595, Email: info@kunst-back-stube.de

Gastgeberin und Autoren freuen sich auf Ihren Besuch.

Donnerstag, 9. Juni 2016

DADA ist das Thema des diesjährigen Kultursommers....

DAS KEAMIKMUSEUM WESTERWALD LÄDT EIN ZUM VORTRAG::::
 im Rahmen der Kultursommeraktionen 2016 -
Dada lebt!

Zum 100. Geburtstag einer selten ernst genommenen Kunstrichtung –
ein launig unterhaltsamer Vortrag des Kulturjournalisten Andreas Pecht.


Dada lebt!
Zum 100. Geburtstag einer selten ernst genommenen Kunstrichtung -
Launig unterhaltsamer Vortrag des Kulturjournalisten Andreas Pecht, Wittgert

Im Februar 1916, mitten im 1. Weltkrieg, rief in Zürich eine Gruppe von Künstlern die Dada-Bewegung ins Leben. Mit dabei waren der Maler und Bildhauer Hans Arp, der Schriftsteller Hugo Ball, der Universalist Michael Huelsenbeck, der Architekt Marcel Janko, die Kabarettistin Emmy Hennings. Ein bunter Verein, der von traditionellen Spartengrenzen nicht viel hielt.

Bald machten die Dadaisten mit wilden Performances, absurden Werken und giftigen Parodien auf die etablierten Künste von sich Reden. „Unfug, Idiotie, Perversion” schleuderte ihnen Öffentlichkeit und Kunstkritik jener Zeit entgegen. Sinnleere Lautgedichte, krude Materialcollagen, abstruse Gemälde und Installationen, skurrile Bühnenaktionen, provokante Publikumsbeschimpfungen:

Das alles erschien damals völlig durchgeknallt – inspirierte aber doch die weitere Entwicklung der modernen Kunst aller Sparten weltweit auf vielfältige Weise. Zum 100. Geburtstag des Dadaismus blickt Kulturjournalist Andreas Pecht in einem Vortrag auf Motive und Anfänge, Selbstverständnis, Entwicklung und Nachwirkungen dieser Kunstrichtung, die gar keine Kunstrichtung sein wollte.

Und weil Dada dada ist, muss am Abend des 14. Juni im Keramikmuseum Westerwald in Höhr-Grenzhausen auch der Referent unter dem Motto „Dada lebt!” ein bisschen dada sein.

Dienstag - 14. Juni, 19.30 Uhr  
Keramikmuseum Westerwald – Höhr-Grenzhausen

Donnerstag, 2. Juni 2016

Klavier-Solo mit Jamina Gerl am 12. Juni in der ehemaligen Pollottiner - Kapelle

Grandioses klassisches Klavier-Solo mit Jamina Gerl, Bonn




Bei In-und ausländischen Konzerten der jungen deutschen Pianistin Jamina Gerl ist die Fachkritik voller Lobeshymnen. Die New Yorker Presse betitelte ihr Orchester- Debüt als „ Triumpf für alle Beteiligte“. In ihren vielseitigen Konzert- Programmen überzeugen ihr poetisch inspiriertes Spiel, bemerkenswerte Virtuosität sowie ein reich schattiertes, differenziertes Ausdruckvermögen. Folglich spielte sie bereits in renommierten Konzertsälen wie der Carnegie Hall, Steinway Hall New York, dem Beethoven-Haus, der Tonhalle Düsseldorf oder der Munetsugu Hall Nagoya.

Nach dem Abschluss der Musikhochschule Köln setzte Jamina Gerl ihre akademische Ausbildung an der University of Alaska in New York fort. Im Anschluss an den Master of Music in Piano Performance war sie bis Ende 2012 Assistentin an der Catolic University of Amerika in Washington D.C., wo sie den Doctor of Musical Arts erwarb. Es folgten unzählige Meisterkurse bei weltbekannten Pianisten. Neben vielen Konzerten in fast allen europäischen Ländern gab die Pianistin Konzerte in Japan, China oder den USA. Über die Jahre erhielt sie ausgewiesen renommierte Förderpreise und Stipendien. Ihre jüngsten Wettbewerbserfolge sind der 1.Preis beim International Keyboard Institute& Festival 2014, der 1.Preis und Best Performance Award des 2014 American Protégé Concerto Competition sowie der 1.Preis des International Shining Stars Rachmaninoff Piano Concerto Competition 2013 in New York.

Ihre künstlerische Tiefe, technische Souveränität und ihr besonderes Gespür für Klangfarben wird Jamina Gerl am Sonntag, dem 12. Juni 2016 um 17:00 Uhr in der ehemaligen Pallottiner-Kapelle Koblenz-Ehrenbreitstein, Charlottenstraße 34/Ecke Obertal mit folgenden Werken präsentieren : W.A.Mozart,Sonate KV 332 in F-dur, J.Brahms , drei Intermezzi Op.117 , F.Liszt , Petrarca-Sonett Nr. 47 und Après und Lecture du Dante:Fantasia quasi Sonata ,J.S. Bach , Chaconne in D-moll , sowie F. Chopin , Nocturne Op.9 Nr.2 in Es-Dur.

Vorreservierungen zu 12,00 Euro können vorgenommen werden unter „Die Note“, Anne Melder 0261-16351 oder info@dienote.com , der Eintrittspreis an der Abendkasse beträgt 14,00 Euro, Schüler/Studenten ermäßigt.

Der Reinerlös kommt dem Erhalt des Baudenkmals ehemalige Pallottiner-Kapelle zugute. Parkplätze : Ehrenbreitstein Mitte/ Bahnhof Ehrenbreitstein.


Der 7. Flohmarkt steht an....