Samstag, 23. Dezember 2017

eine traurige Nachricht vor dem 4. Advent....

Ein Dähler Urgestein, dass sich bis ins hohe Alter aktiv im Dahl eingebracht hat, dass nicht ohne Grund den Spitznamen "Bürgermeister der Wambach" trug und der immer dabei war... ob gefeiert oder Hilfe gebraucht wurde oder nur etwas aus der Geschichte unklar war.....auf Heinz Andresen war Verlass.



Der Markt sagt: DANKE!!!!!

...und wünscht all seinen Kunden und Fans eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Zwischen den Jahren (am dritten Feiertag) findet der Wochenmarkt regulär statt....etwas verkleinert, aber Käse, Weine, Feinkost, Wild, Gemüse, Gewürze sind da.




ab Januar gilt dann folgendes Angebot:


Mutter Beethovens hatte Geburtstag...

hier einige Impressionen von dem Konzert ihr zu Ehren.

Ein Konzert mit Isabelle Roger und Gerwin Rodewald und anderen im Mutter Beethoven Haus.







Dienstag, 19. Dezember 2017

Montag, 11. Dezember 2017

theater am ehrenbreitstein - eine letzte Permiere in diesem Jahr

Das ‚Theater am Ehrenbreitstein‘ wünscht allen Freunden und Förderern des Theaters Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Neues Jahr.

Ein Jahr endet und wir wollen Dankeschön sagen für die Unterstützung, die wir von Ihnen für unser Theater im zu Ende gehenden Jahr erhalten haben. Ein herzliches Dankeschön an Sie, unser treues Publikum und an Ihre Angehörigen.
Sechs Produktionen haben wir allein in diesem Jahr bis jetzt auf die Beine gestellt.
Mit den Produktionen ‚"Mein Nachbar, der Flüchtling", ‚"Krieg. Stell dir vor. Er wäre hier", 'Anne Frank' und ganz aktuell mit der Produktion "Das Mädchen mit der Bombe im Rucksack" ist das ‚Theater am Ehrenbreitstein‘ auch 2017 viel in Schulen in Rheinland-Pfalz unterwegs, um für Verständnis, Toleranz und gegen Fremdenhass und Diskriminierung zu werben.
Für 2018 sind, Dank der Hilfe und Unterstützung des Ministeriums, bereits viele Vorstellungen in Schulen geplant, auf die wir uns sehr freuen!
Nach dem großen Erfolg von „Die Wunderübung“ in der MIKRO-WERKSTATT des Theaters am Ehrenbreitstein, spielen wir zum Ende des Jahres den Buch-Bestseller von Daniel Glattauer „Gut gegen Nordwind“.

Mit unserer nächsten Premiere am 15.12.17 um 19:30 Uhr Dezember überraschen wir Sie mit einem Bühnenstück von„Daniel Glattauer „Gut gegen Nordwind“, der Autor auch von „Die Wunderübung“. Daniel Glattauer hat ein flottes Boulevardstück geschrieben, mit witzigen Dialogen, und verblüffenden Wendungen. Damit beschließen wir dieses Jahr und freuen uns auf ein neues Jahr voller Kunst, weiteren Premieren und Begegnungen.
Mit Annika Woyda + Simon Awiszio
Inszenierung: Gabriel Diaz

Weitere Termine:
So. 31.12.2017 um 18:00 h (Silvester ausverkauft) Fr. 26.01.2018, Sa. 17.02.2018, Sa. 03.03.2018, Fr. 13.04.2018 jeweils 19:30 Uhr

Wir würden uns freuen, Sie auch im neuen Jahr wieder in der einen oder anderen Vorstellung begrüßen zu dürfen. Es kommen viele Überraschungen und wir planen viele neue Premiere für SIE.
Bleiben Sie uns verbunden, bis dahin eine gute Zeit!

Ihr Team vom ‚Theater am Ehrenbreitstein‘
Annika Woyda und Gabriel Diaz

Hanns Freiherr von Gumppenberg
Ein Jahr ist nichts, wenn man's verputzt,
ein Jahr ist viel, wenn man es nutzt.
Ein Jahr ist nichts; wenn man's verflacht;
ein Jahr war viel, wenn man es ganz durchdacht.
Ein Jahr war viel, wenn man es ganz gelebt;
in eigenem Sinn genossen und gestrebt.
Das Jahr war nichts, bei aller Freude tot,
das uns im Innern nicht ein Neues bot.
Das Jahr war viel, in allem Leide reich,
das uns getroffen mit des Geistes Streich.
Ein leeres Jahr war kurz, ein volles lang:
nur nach dem Vollen mißt des Lebens Gang,
ein leeres Jahr ist Wahn, ein volles wahr.
Sei jedem voll dies gute, neue Jahr.

Die MIKRO-WERKSTATT vom Theater am Ehrenbreitstein
Hofstraße 271, 56077 Koblenz-Ehrenbreitstein

Karten & Service
Telefonische Kartenbestellung Tel. 0171 3295736 oder bestellen Sie online: karten@theater-am-ehrenbreitstein.de

(Buchen Sie uns auch an anderen Tagen)
"Gut gegen Nordwind" von Daniel Glattauer. Premiere 15.12.2017 um 19:30 Uhr

Mittwoch, 6. Dezember 2017

Der „kleine Markt um die Ecke“ wünscht frohe Weihnachten



Am 13. Dezember 2017 bietet der „kleine Markt um die Ecke“ traditionell ein erweitertes Angebot und hilft dem einen oder anderen noch ein Geschenk zu finden.
Von 16 – 19 Uhr findet der Markt wie gewohnt auf dem Kapuzinerplatz statt.
Neben frischem Gemüse, Wild, Wurst, Fleisch und Fisch, Käse für das Raclette, Oliven und einem Wein für den gemütlichen Abend mit Freunden und Verwandten, Honig oder Marmeladen für das ausgiebige Frühstück besteht auch die Möglichkeit letzte Last-Minute-Weihnachtsgeschenke zu erwerben. Neben Kerzen, handgefertigten Kleinigkeiten und weihnachtlichem Naschwerk wird es auch interessante Teelichter geben. Wer während der kalten Jahreszeit unseren gefiederten Freunden etwas Gutes tun möchte, findet vielleicht ein Vogelhäuschen für die Winterfütterung.


Der Weihnachtsmann und die Turmbläser haben ebenfalls ihr Kommen zugesagt. Der Weihnachtsmann wird Kleinigkeiten an die jungen Besucher verteilen.

Ein Besuch auf dem Markt in Ehrenbreitstein lohnt sich bestimmt.
Er wird etwas Besonderes und auf ihre Art sagen die Standbeschicker und die Organisatoren bereits jetzt „Danke“ für ein erfolgreiches Jahr 2017.

Aber das Jahr ist damit noch nicht zu Ende, die Märkte am Mittwoch 20.12. und 27.12.2017 finden wie gewohnt von 16 – 19 Uhr statt und bieten Gelegenheit sich noch kurz vor dem Weihnachtsfest oder dem Jahreswechsel mit frischen Lebensmitteln zu versorgen. Wobei das Angebot am 27.12.2017 und zum Jahresbeginn eingeschränkt ist, da einige der Marktbeschicker eine kurze Pause einlegen.

Die Werbegemeinschaft „WIR in Ehrenbreitstein“, die Lokale Agenda 21 Koblenz und die Marktbeschicker laden am Mittwoch, 13.12.2017, 16 – 19 Uhr, zum Weihnachts-Wochenmarkt und auf den Kapuzinerplatz in Ehrenbreitstein ein.

Die Mutter Beethovens hat im Dezember Geburtstag - Grund für ein Konzert


Mittwoch, 29. November 2017

Freitag vorm Advent

 Die etwas andere Adventsausstellung in der Kunstbackstube und im HAUS 122



So heißt die etwas andere Adventsausstellung in der Kunstbackstube und im Atelier HAUS 122.
An allen Freitagen im Advent gibt es zwischen 19 Uhr und 22 Uhr etwas zu entdecken, zu hören und zu genießen.

Beginnen wird es am 1. Dezember mit einer Lesung von Anja Balschun und Thomas Krämer.
Lyrisches, Heiteres und "Kriminelles" wird kurzweilig von den beiden Koblenzer Autoren vorgetragen. Sicher auch aus dem neuen, gerade auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellten Buch von Anja Balschun. Dazu hören wir Gedichte und Kurzgeschichten von Thomas Krämer.

Eine Woche später, am 8. Dezember dreht sich alles um das kleine Format, genauer gesagt um Bilder in der Größe 20x20cm. Bilder von Wübke Rohlfs-Grigull, die Stickbilder von Mikusch-Design sowie kleine Formate von Ute Kopal, Anja Bogott, Saskia de Kleijn und weiteren Künstlern werden die Kunstbackstube in ein farbenfrohes Mosaik der Gegenwartskunst verwandeln.

Am Freitag vor dem dritten Advent präsentiert Anja Bogott neue Keramikformen. Bei diesen Gefäßen verbinden sich handgedrehte Keramiken mit grafischen Motiven, die teilweise zusätzlich plastisch hervorgehoben werden. So die Aussage der Künstlerin. Was wirklich entsteht, wohin der kreative Gedankenfluss sie führt, lässt sich am 15. Dezember betrachten. Auch hier gilt: Kunst braucht Muse und braucht Zeit. So manches Mal entsteht etwas Spannendes und Faszinierendes während des kreativen Arbeitens ganz anders als als es ursprünglich geplant war.

Last but not least - am Freitag vor Weihnachten besteht die Möglichkeit gemeinsam mit den Künstlern das Jahr ausklingen zu lassen und bei Stollen und Wein ein letztes Geschenk für die Liebsten und auch für sich selbst zu finden. Diese Ausstellung wird geprägt sein von den vorangegangenen, sie wird im Kerzenlicht sicher eine der farbenfrohsten. Das Besondere in diesem Advent wird die dauernde Veränderung von Exponaten und Stimmungen sein. Sie wird - anders als bei den eher statischen Adventsausstellungen - immer wieder neu und anders faszinierend auf ihre Besucher wirken.

Die Ausstellungen der Kunstbackstube sind von dienstags bis donnerstags von 15 bis 18 Uhr und am freitags und samstags von 15 bis 19 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet.

Samstag, 18. November 2017

"Kunst belebt das Geschäft" - ein persönlicher Rückblick von Martin Bredenbeck


       
         Die 10. Kunsttage Ehrenbreitstein, am 4. und 5. November 2017, waren - zugegeben - meine
         ersten. Obwohl ich schon lange in Koblenz einen festen Anker habe, habe ich es bislang nie
         geschafft, mir die Präsentationen in Ehrenbreitstein anzusehen. Umso froher bin ich, das
         2017 zum Jubiläum nachgeholt zu haben.

         Die Kunstgeschichte ist mein Fach- und Berufsgebiet. Spezialisiert bin ich auf Architektur,
         Denkmalpflege und Stadtbaugeschichte. In dieser Perspektive fand ich es besonders
         interessant zu sehen, welche Impulse eine Kunstausstellung einem Ort wie Ehrenbreitstein
         geben kann, der ja viele Schätze - auch Denkmäler - zu bieten hat, aber auch einige ungelöste
         oder meiner Ansicht nach nicht gut gelöste bauliche Problemstellen aufweist. Dazu ein paar
         durchaus persönliche Überlegungen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit und immerwährende
         Gültigkeit.

         Ankommen: Zu Fuß nach E'stein ist es kein leichter Weg von der Südvorstadt aus. Über die
         Brücke, dann links, sollte man meinen. Doch für Fußgänger ist die städtebauliche Anbindung
         unbefriedigend. In der Baugeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts wurden Eisenbahn und
         später Autoverkehr derart privilegiert behandelt, dass man sich als Fußgänger mit einer
         Menge an Unterführungen, Treppen und Sackgassen herumzuplagen hat. Man spaziert nicht
         einfach rüber, man muss daran denken, rechtzeitig ans Rheinufer herabzusteigen oder die
         Tiefgarage von Diehls Hotel als Abkürzung zu nutzen. Vielleicht bin ich auch nicht
         ortskundig genug, doch jetzt plädiere ich dafür, diese Planungen mittelfristig nochmal
         großzügig zu revidieren!

         Auftakt: Diehls Hotel ist ein spannender Bau, der dem Rhein eine abwechslungsreiche
         Schauseite zuwendet, dem Ort E'stein hingegen eine veritable Rückseite. Liebe Besitzer, bitte
         ändert das bei Gelegenheit. Baulich ist vielleicht nicht viel nötig, und vielleicht kann eine
         künstlerische Fassadengestaltung ein Ansatz sein. Die Idee der Kunsttreppe - die
         "Kulturstufen" - im Inneren war jedenfalls großartig! So gewinnt das Treppenhaus ganz
         neue Qualitäten. Eine gute Gelegenheit zur Einstimmung auf die 10. Kunsttage und zugleich
         das Wiedersehen mit Künstlerinnen und Künstlern früherer Ausgaben.

         Erste Station: Im Notariat Lanters zeigte Miriam Montenegro ihre Malerei. Architektur
         spielt dabei eine bedeutende Rolle, z.B. in einer auch als Poster erhältlichen und bekannten
         Stadtansicht von Koblenz, vom rechten Rheinufer aus gesehen. Die Auflösung der
         Architektur in Farbflächen steht in der Tradition des Expressionismus und hat eine besondere
         Poesie. Wie selbstverständlich sprechen in diesen Ansichten alte und neue Bauten gemeinsam
         mit, die Kirchtürme ebenso wie die Koblenzer Hochhäuser. Passend also, dass für diesen
         Beitrag moderne Architektur als Ausstellungsort gewählt wurde.

         Zweite Station: Der Weg dorthin führte am unübersehbaren Lidl vorbei. Für die Versorgung
         - wahrscheinlich?! - unverzichtbar, zeigt diese Architektur doch das ganze Wohl und Wehe
         der aktuellen Ortsentwicklung: Der Discounter am Ortsrand leistet städtebaulich keinen
         Beitrag außer der firmentypischen Satteldacharchitektur. Ausgedehnte Parkplatzflächen
         reißen das städtebauliche Gefüge auf, Urbanität geht verloren. Aus der Logik des
         Unternehmens ist das Operieren mit standardisierten Bauten und Mindestgrößen von Flächen
         verständlich. Aus der Logik einer Ortsentwicklung im ästhetischen Sinne hingegen müssen die
         Anforderungen größer werden. Und wenn dann der Discounter abspringt? Will man solche
         Drohungen nicht mal riskieren?
         Ankommen bei sowatech, wo Anneliese Geisler ausstellt. Moderne abstrakte Malerei und
         Graphik im renovierten Altbau - ein spannender Kontrast. Beste preußische
         Backsteinbaukunst zeigt das ehem. Hauptgebäude des Koblenzer Garnisonslazaretts von
         1878, samt damals modernster Bauweisen wie den berühmten Kappendecken. Die
         farbenfrohen, spielerischen Holzdrucke mit einem ganzen Set von Formen sprechen den
         Architekturfreund besonders an.

         Dritte Station: In der Humboldstraße ist aus einer Bäckerei die Kunstbackstube geworden.
         Denkmalschutz at it's best! Die vermutlich um 1980 (plusminus) entstandene
         Innenausstattung samt den knallorangenen Keramikwandfliesen mit graphischem
         Kreismustern ist mit lockerer Hand zum Teil der Ausstellung geworden. In der Glasvitrine
         Keramik und Graphik, wo früher Törtchen und Gebäck angeboten wurden, auf den Wänden
         kleinformatige Werke, in den Schaufenstern schön arrangierte Objekte. Ein Kunstdenkmal
         im rechtlichen Sinne wird diese Ausstattung sicher nicht werden, ein Denkmal von
         Wertschätzung und Pflege ist diese Vorgehensweise allemal. Große Begeisterung zu Gast bei
         Anja Bogott und Saskia de Kleijn.

         Vierte Station: Atelier Lüpke und Wagner, zu Gast bei Christl Freimüller, Susanne Wagner
         und Gudrun Lüpke-Dolny. Mittlerweile sind wir längst im Herzen von E'stein angekommen,
         in den gewundenen Straßen, umgeben von vielen historischen Bauten und modernen
         Ergänzungen, die den Maßstab respektieren. Das ist eines der großen Pfunde, mit denen der
         Ort wuchern kann - das weitgehend geschlossene Erscheinungsbild im Inneren. Hier macht es
         Freude, auf Entdeckungsreise zu gehen und den Windlichtern zu folgen, die die einzelnen
         Stationen der Kunsttage markieren. Kunstateliers als Neunutzung früherer Ladenlokale sind
         ein wunderbarer Ansatz, um Attraktivität zu schaffen. Denn einer der wichtigsten
         denkmalpflegerischen Grundsätze lautet: Das beste Denkmal ist das genutzte Denkmal.
         Vielleicht wäre es eine Option, wenn Eigentümer denkmalgeschützter Bauten ihre
         leerstehenden Ladenlokale unentgeltlich für Künstlerinnen und Künstler zur Verfügung
         stellen? Ähnlich wie in der Kunstbackstube sind die Räume in der Wambachstraße schon
         selber ein künstlerisches Erlebnis, in der Art und Weise wie hier Werke verschiedener Genres
         miteinander gezeigt werden.

         Fünfte Station: Nicht im Flyer genannt, aber dank der Licht-Ankündigung gut zu finden das
         ehemalige Gefängnis im Turm in der Helfensteinstraße/Obertal. Besonders sehenswert ist der
         aus Bruchstein errichtete, gewölbte Gefängnisraum mit der mutmaßlichen "Einstiegsluke"
         von oben. Auf der rohen Wand machen sich die am PC erstellen Graphiken von Carolin Allar
         sehr gut. Eine tolle Idee, mit persönlichem Einsatz diesen ortsgeschichtlich wichtigen Raum
         wieder zugänglich zu machen.  
         
         Sechste Station: Aus Sicht des Denkmalpflegers und Denkmalpflege-Historikers eine
         hochinteressante Station - die ehemalige Pallotiner-Kapelle; der ganze Komplex reicht bis
         1883 zurück, wurde 1903 erweitert und bis 1978 von den Pallotinern genutzt. 1980 stand der
         Abriss des Baus im Raum, zugunsten einer Umlegung der Straße Obertal. Was 1970
         wahrscheinlich noch geräuscharm vollzogen worden wäre, war 1980 so einfach nicht mehr
         möglich, denn zwischenzeitlich hatte das Europäische Denkmalschutzjahr 1975 in ganz
         Europa eine Welle der Begeisterung und Stärkung von Denkmalpflege und Denkmalschutz
         ausgelöst. So wurde zum Glück auch in E'stein auf Sanierung entschieden, die dann 1989 bis
         1991 durchgeführt wurde und aus der der Komplex als Stätte für Kunst und Kultur
         hervorging. Neben der Unterstützung durch die Stadt Koblenz, das Land Rheinland-Pfalz
         und die Koblenzer Wohnungsbaugesellschaft ist allen voran die Schlaraffia Confluentia (e.V.)
         zu nennen, die Ausstattung und Bespielung übernahm. Schlaraffen aus Koblenz und aus der
         ganzen Welt zeigten ihre Werke: Die Kapelle als fröhlicher Kunst-Tempel, und unter einem
         Motto, das wohl unabhängig von Religion und Konfession Geltung hat: "In arte voluptas" -
         "In der Kunst liegt das Vergnügen"; sehr menschlich gedacht!

         Siebte Station: Werke des in Japan lebenden James Wallace Harris in der Galerie SEHR in
         der Hofstraße. Wieder ein Altbau (im Kern 18. Jahrhundert!) mit neuer Nutzung - Kunst
         belebt das Geschäft! - und wieder eine Auseinandersetzung mit Architektur in der Malerei.
         Die Kompositionen aus Flächen und Strichen wecken Erinnerungen an futuristische Szenarien
         aus Weltraumfilmen der 1960er Jahre: So stellte man sich doch damals die Mondstationen
         vor. Wer sich tatsächlich Gebautes in solchen Formen anschauen will, besucht bei Gelegenheit
         in Berlin das Tierversuchsinstitut der Freien Universität, den sogenannten Mäusebunker. Und
         wer kennt noch "Flucht ins 23. Jahrhundert"?
         Der Blick die Hofstraße entlang Richtung Festung zeigt, dass die Bauarbeiten an der Ecke in
         vollem Gang sind. Gut, dass hier eine Lücke geschlossen und dabei eine historische Fassade
         einbezogen wird. Ob sich das neue Gebäude stadträumlich bewährt und wie seine Fassade Teil
         des Ortsbildes wird - zumal wenn sie dann zu altern beginnt -, wird sich zeigen.
         Lückenschließungen sind jedenfalls das große Thema in E'stein, und es gäbe genügend
         Potential, um den Stadtkörper zu verdichten, ohne ihn zu verengen. Denn erst die bauliche
         Fassung schafft die Lebens- und Erlebnisräume.

         Achte Station: Weiter zum Kapuzinerplatz. Aus städtebaulicher Sicht zum Schluss der Tour
         leider eher Beklagenswertes. Die ganze Flanke zum Rhein hin ist eine einzige Abriegelung
         durch die B42. So wichtig die Entlastung vom Verkehr auch ist, dieser Plan belastet die
         Schönheit des Platzes beträchtlich. Dem ehemaligen Kloster und der ganzen Häuserzeile fehlt
         die angemessene Antwort - sei es eine Neubauzeile, sei es der Blick unter Bahn und Straße
         entlang auf den Rhein und die Innenstadt. Vielleicht wäre es hier angebracht, mittelfristig
         nochmal ganz groß zu denken und den Verkehr in einen Tunnel am Ufer entlang zu verlegen.
         Bevor die B42 unter Denkmalschutz kommt, denn gestalterisch hat die Anlage durchaus ihre
         Qualitäten. Der letzte Kunstbesuch führt in Z's Atelier zu Christian Zsagar und David Jäger. 
         Spielarten graphischer Gestaltung zwischen Wort-Druck und ironisch-amüsanten Stickern
         füllen den hohen Raum und ergeben mit den Gerätschaften fürs Drucken und Schaffen einen
         unmittelbaren Eindruck.

         Rückkehr auf die andere Rheinseite, nach fast 3 Stunden: Diesmal schon informierter und
         schneller durch die Betonunterführungen. Und in dem Wissen, dass wir bei Weitem nicht alles
         schaffen konnten und dass diese Auswahl sehr persönlich und auch ein wenig zufällig war.
         Alle Teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler sowie die gastgebenden Häuser haben zum
         Gelingen einer wunderbaren Aktion beigetragen. Sie zeigt, dass Kunst ein wichtiger
         Standortfaktor ist und dass attraktive Angebote die Menschen anziehen und begeistern. Die
         Aktion lenkt zudem auf ihre Weise den Blick auf die städtebaulichen und architektonischen
         Qualitäten und eben auch den Verbesserungsbedarf in E'stein. Danke an alle, die diese
         Kunsttage ermöglicht haben! Und PS: Wir haben auch etwas gekauft und kaufen noch mehr,
         versprochen. Denn darum geht es am Ende ja auch ein klein wenig.

         Martin Bredenbeck

Nachbetrachtung zu den 10. Ehrenbreitsteiner Kunsttagen

Impressionen mit der Kamera bei der Eröffnung eingefangen von Dietmar Guth.

2.v.l. Evelyne Knobling, 4. v.r. Notar Andreas Lanters und Camilla Schröder, Hans- Joachim Mehlhorn - Diehls Hotel, Prof, Ulrike Kirchner

5. v.r. Manfred Diehl - Kulturraum Ehrenbreitstein, folgend die Künstlerinnen Evelyne Knobling, Sylvia Klein, Sabine Gabor

Prof. Ulrike Kirchnerbei dei der Laudatio

Mitte: Gudrun Lüpke

rechts: Prof Ingeborg Henzler von der Koblenzer Kulturstiftung

in den Koblenzer Kulturstufen

3. v.l. Anja Bogott

Donnerstag, 16. November 2017

Unser Markt in Ehrenbreitstein wird noch grüner und bekommt eine eigene Markttasche

Der Wochenmarkt in Ehrenbreitstein bekommt seine eigene Markttasche


 
Dass auf dem kleinen Markt am Fuße der Festung nur regionale Produkte angeboten werden, der Wein vom BIO-Winzer stammt und auch sonst darauf geachtet wird, dass der Markt die heimischen Erzeuger unterstützt, ist bekannt.
Zum gewohnten Bild mittwochs gehört mittlerweile auch, dass auf zusätzliches Verpackungsmaterial verzichtet wird. So versuchen Standbeschicker und auch viele Kunden Plastikmüll zu vermeiden.
Nun setzt der Markt noch einen drauf.
Statt Plastiktüten für die Einkäufe bietet der Markt eine eigene stabile Markttasche an. Mit einem breiten Boden bietet sie nicht nur hier auf dem Markt Platz für die Einkäufe, sondern auch im Alltag.
Ab dem 29. November werden die Taschen auf dem Markt zum Selbstkostenpreis zu bekommen sein. Passend zu dem kleinen, feinen „grünen Markt“ um die Ecke leuchten sie grün wie das Logo der Werbegemeinschaft „WIR in Ehrenbreitstein“ neben der Lokalen Agenda 21 Koblenz der Betreiber des Marktes. Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit erkennt man die Träger zudem besser.

Der Markt findet immer mittwochs zwischen 16 und 19 Uhr auf dem Kapuzinerplatz statt.
Am 28. November steht die neue Markttasche im Mittelpunkt und am 14. Dezember findet der traditionelle Weihnachtswochenmarkt statt.

Montag, 30. Oktober 2017

6

Otto von Kotzebue ("Ritter Artista (313)") ist einer der schlaraffischen Maler, die während der Kunsttage in der ehemaligen Pallottinerkapelle - der Koblenzer Schlaraffenburg - ausstellen. Wir dürfen gespannt sein. Leider kann er selbst nicht zu uns kommen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_von_Kotzebue_%28Maler%29

Konzerthinweis...... bitte vormerken

Wann: Sonntag, 05.11.2017 um 17h 
Wo: Hospitalkapelle Lahnstein 
Eintritt 15 € / 10 €  
Der Verein ALTE MUSIK AM MITTELRHEIN e.V. veranstaltet dieses Harfen-Konzert mit Tom Daun in Kooperation mit der VHS-Lahnstein: Ein spannendes und mitreißendes Programm, gewürzt mit kleinen Anekdoten und historischen Erläuterungen zum Weg der Harfenmusik von der Alten zur Neuen Welt.

Tom Daun
ESPAÑOLETA - Harfenklänge aus der spanischen Welt
„Beim Klang der Harfe erstarrte Don Quijote. Sofort malte er sich aus, die schöne Kammerjungfer, die so zart die Saiten rührte, müsse in ihn verliebt sein…“
 Seit dem Mittelalter zählte die „Arpa“ zu den wichtigsten Instrumenten der spanischen Musik. Im Gepäck von Kolonisatoren und Missionaren kam sie im 16. Jahrhundert nach Lateinamerika und wurde auch dort beliebt.
 Tom Daun lädt ein zu einer Klangreise zwischen Andalusien und Anden, vom alten Spanien in die traditionelle Musik Südamerikas: meditative Melodien aus mittelalterlichen Klostermanuskripten, virtuose Variationen der spanischen Renaissance- und Barockzeit, Harfenklänge aus einem peruanischen Manuskript des 18. Jahrhunderts, lebendige Tanzrhythmen der heutigen Volksmusik Venezuelas und Paraguays.
Lebenslauf Tom Daun      www.tomdaun.de
Nach dem Schulmusik-Examen in Köln (Hauptfach Gitarre) erwarb  Tom Daun an der University of Edinburgh Musikethnologie einen „Master of Music Degree“. Seit Mitte der 80er Jahre arbeitet er als freiberuflicher Musikjournalist für verschiedene Radiosender - vor allem im Bereich traditionelle Musik/ Musikkulturen und Alte Musik.
 Außerdem ist Tom Daun als Harfenist aktiv: er gilt als renommierter Interpret auf verschiedenen historischen Harfen und auf Harfen der traditionellen Musik (Celtic Harp / Arpa Paraguaya). Er veröffentlichte zahlreiche Solo-CDs, tritt auf Konzertbühnen in Deutschland und ganz Europa auf und ist auch als Dozent auf Harfenfestivals gefragt.
 An der Musikschule Solingen leitet Tom Daun das Laien-Orchester „Saitenholz“ sowie, seit Herbst 2015, das von ihm gegründete Tarab-Ensemble für Deutsche und Flüchtlinge. Beim Solinger Projekt „We Perform“ war Tom Daun von 2015 bis 2017 als musikalischer Leiter aktiv.

Sonntag, 29. Oktober 2017

7

Anneliese Geisler

Sie stellt in den Büroräumen der Firma sowatech im Gropiusbau aus und sagt zu ihrer Kunst:

eine Wahrnehmung
eine Stimmung
eine Vermutung


Dienstag, 24. Oktober 2017

12

Fotografie - Christl Freimüller
Malerei - Susanne Wagner
Porzellan - Gudrun Lüpke-Dolny

Die Fotografin Christl Freimüller ist Gastkünstlerin an den Kunsttagen im Atelier Lüpke und Wagner.
Sie wird unter dem Motto „Lichtzauber“ naturelle, fotografisch verfremdete Impressionen zeigen. 
Die in ein Zwiegespräch zwischen der Malerei von Susanne Wagner und den Objekten aus Porzellan, dem weißen Gold der Erde, von Gudrun Lüpke-Dolny treten werden.
Es wird eine Spannung zwischen Licht, auf unterschiedlichsten Ebenen und LebensArten, aus verschiedenen Lebensbereichen entstehen. 

Fotos:
1 „Lichtzauber“ - Christl Freimüller
2 Malerei und Porzellan - Susanne Wagner und Gudrun Lüpke-Dolny 



Montag, 23. Oktober 2017

13

Clemens Strugalla stellt im Rheinmuseum aus und sagt über seine Arbeiten:

Clemens M. Strugalla zeigt im Rheinmuseum S kulpturen, Bronzen und Zeichnungen mit
Inhaltsbezügen zum Rhein und zu Ehrenbreitstein, als gehörten seine Arbeiten schon immer
in diese Museumsräume:
So stellt der bronzene Relief-Bilderbogen u.a. Fragen zum Rhein als eine Grenze, die auch
mit Angst und Aggressivität verbunden ist.
Die „Pomona – für Sophie von LaRoche“ aus rotem Sandstein erinnert an die zaghaften
emanzipatorischen Schritte der Schriftstellerin, die zeitweilig in der Nachbarschaft des
jetzigen Museums lebte.
Der steinerne „Torso der Undine“ fragt nach dem Verhältnis des Menschen zur Natur.
Zeichnungen widmen sich dem Beziehungsgeflecht der „Elemente“.




Sonntag, 22. Oktober 2017

14

Das IKKG in der Hofstraße.... Studenten der Grafikklasse zeigen ihre Arbeiten in der Räumen vom KM 570...

In der Humboldtstraße und in der Wambach befinden sich Ateliers von Absolventinnen des IKKG`s ...

Text vom KM 570:

KUNSTRAUM des Kunstverein Mittelrhein nimmt ebenso teil an den Kunsttagen...
Die beiden Künstler aus der Malklasse von Thomas Kohl, IKKG sind:
Daniel Schönbauer und Christian Schultz
Dauer: 03.11. bis 18.11.2017
Eröffnung am Freitag, 03.11.2017 um 19 Uhr: es spricht Elly Ediger
Performance: Hanna Melnychuk
Ort: Ko-E'stein, Hofstr. 268

Freitag, 20. Oktober 2017

Der Kürbis steht im Mittelpunkt auf dem nächsten Wochenmarkt...

Foto: Peter Becker

Kürbismarkt in Ehrenbreitstein

Am Mittwoch, 25.10.2017 steht der Wochenmarkt auf dem Ehrenbreitsteiner Kapuzinerplatz unter dem Motto Kürbismarkt. Von 16 – 19 Uhr gibt es wie immer alles für den täglichen Bedarf und einiges mehr.

Natürlich gibt es den Namensgeber, den Kürbis, in verschiedenen Sorten zu kaufen. Einige Stände bieten an diesem Termin etwas Spezielles rund um den Kürbis, wie einen Kürbisfrischkäseaufstrich, das Halloweenchen - ein Kürbiskernbrot- oder einen Langós mit Kürbischutney. Herbstliche Dekoartikel ergänzen das Angebot an frischen Lebensmitteln. Wer sich stärken möchte kann neben Langós, Grillhähnchen, Backfisch an diesem Termin auch eine Lammbratwurst vom Grill oder eine Wildschweinbratwurst bekommen

Natürlich gibt es wie jeden Mittwoch alles für den täglichen Bedarf. Brot und Kuchen, Fleisch und Wurst, Eier und Geflügel, Käse, Fisch, Oliven und Weine, Gewürze sowie Obst und Gemüse

Marktbeschicker, Werbegemeinschaft „Wir in Ehrenbreitstein“ und das Agenda-Büro freuen sich auf Ihren Besuch – Mittwoch 25.10.2017 – 16 bis 19 Uhr auf dem Kapuzinerplatz in Koblenz-Ehrenbreitstein

16

Saskija de Kleijn

Sie stellt in der Kunstbackstube aus und sagt über ihre Kunst:

Die in Itzehoe lebende Künstlerin Saskia de Kleijn studierte in Kiel Freie Kunst, zur Zeit befindet sie sich in Ausbildung zur Kunsttherapeutin - in ihren, von der Natur inspirierten Malereien, zeigt sie Landschaften, in denen sie die realistische Bedingungen auflöst oder sie schafft Bilder, die einen winzigen Ausschnitt der Natur fokussieren oder fügt der Landschaft etwas hinzu, was sie dort gerne sehen möchte... Ihre Arbeiten brauchen Ruhe und begleiten den Betrachter in eine neue, unerwartete und nicht sofort verständliche Landschaft.




Mittwoch, 18. Oktober 2017

17

Christa Miserre


Der Fokus der fotografischen Arbeiten von Christa Miserre richtet sich auf den unerschöpflichen Reichtum der Natur. Der Blick für Details überrascht. Nicht das Sichtbare in den Arbeiten wieder zu geben, sondern das noch nicht Gesehene sichtbar zu machen, das ist ihr Impuls. Ebenso Freude an der Kunst zu haben, auch wenn sie doch nur die Wiederkehr des ewig Gleichen ist, so heißt ihr Credo.
Zu den 10. Ehrenbreitsteiner Kunsttagen zeigt sie unter dem Thema "...und sie blühen immer noch" ihre aktuellen Arbeiten. Die Bilder, bewusst in gleichem Format gezeigt, sind stark geprägt von Licht und Perspektive, begleitet von Blick und Intuition ohne den digitalen Zwang des Zeitgeistes.
(Ausstellungsort: DiaLog Logopädie Bezner, Humboldtstraße 123).


Dienstag, 17. Oktober 2017

18

Miriam Montenegro stellt im Notariat Lanters im Teichert aus.

Sie sagt über ihre Abeiten:

Miriam Montenegro (Malerei)
 
Leuchtende Farben, atmosphärisches Licht und kraftvolle Kompositionen prägen die Ölbilder von Miriam Montenegro. Sie reduziert das Motiv auf das Wesentliche, der Rest löst sich in Form und Farbe auf.
 
 
 
Überzeugen Sie sich selbest.
Wir freuen uns das Miriam Montenegro mit dabei ist bei den 10. Kunsttagen.

Die Ausstellungsorte erkennen Sie am Abend an den Lichtern vor den Häusern und im Hellen an der Kunsttagefahne....

Montag, 16. Oktober 2017

19

Bei den 10. Kunsttagen mit dabei ist auch Gregor Krampitz.

Er stellt im Hof der Trierschen Hofapotheke und in den Schaufenstern aus.

Gregor lebt und arbeitet in Berlin und sagt selber über seine Arbeit:

Meine Arbeiten setzen sich mit der Vergänglichkeit auseinander. Mein Ziel ist es, zu zeigen, wie die Zeit uns verändert. Wie Jahr für Jahr vergeht. Wie viel älter und ausdrucksreicher alles wird.
Und genau das geschieht auch mit meinen Arbeiten.
Die verrotteten Stahlbleche werden nach einem selbst entwickelten phototechnischen Verfahren bearbeitet, so dass man sie wie Photopapier belichten, entwickeln und punktuell fixieren kann. Die Oberflächen werden dann nur teilweise versiegelt.
 Die Photoarbeiten, die so mühevoll aufgebracht wurden, verändern sich ständig und geben so immer neue Eindrücke.
So entstanden von 1993 – 2016 eine Reihe von Ausstellungen und Preisverleihungen.
 
> Photo-Stahlkünstler Mitglied im BBK
> www.gkrampitz.de





Der Oktober im Theater am Ehrenbreitstein

Liebe Theaterfreundinnen und -freunde,
im Oktober haben wir eine neue Premiere in unserer Mikrowerkstatt und wir freuen uns auf SIE!!

PREMIERE PREMIERE PREMIERE
Das Mädchen mit der Bombe im Rucksack
Fr. 20.10.17 um 19:30 Uhr
Das Mädchen hat sich verliebt und für diese Liebe ist sie bereit alles zu machen. Eine intensive, spannende und aktuelle Geschichte für Jugendliche und Erwachsene. Terrorismus und Religion waren nie so aktuell wie in der letzten Zeit. Der wachsende Terrorismus hat zweifellos etwas mit dem zu tun, was in der Gesellschaft vor sich geht. Warum?
Diese Produktion wird vom Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur unterstützt.
mit: Annika Woyda, Sascha Tiwi.
Inszenierung: Gabriel Diaz
Weitere Termine: Mo. 23.10. (Zweibrücken), Fr. 10.11. 19:30 Uhr

Suche impotenten Mann fürs Leben. Nach dem Bestseller
Roman von Gaby Hauptmann
Basierend auf dem gleichnamigen Erfolgsroman von -Gaby Hauptmann hat -Florian Battermann ein wunderbar lockeres und herrlich amüsantes Theaterstück geschrieben, mit dem ihm das Kunststück gelungen ist, das Thema „Frau sucht Mann“ von einer gänzlich neuen Seite zu beleuchten. Eine witzige und frivole Frauenkomödie, bereits als Roman ein absoluter Bestseller.
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mit: Annika Woyda, Raoul Migliosi, Sascha Tiwi.
Inszenierung: Gabriel Diaz
Weitere Termine:
Sa. 11.11.17 (ausverkauft), Fr. 08.12.17 (ausverkauft), jeweils 19:30 Uhr
Emmas Glück von Claudia Schreiber.
Eine Geschichte über das Sterben, handelt aber eigentlich von der unbändigen Lust auf Leben.
Sa. 27.10 um 19:30 Uhr
mit: Annika Woyda, Jonas Wenz Inszenierung: Gabriel Diaz

NOCH EINMAL
Piaf Lesung mit Musik.
Fr.01.12.17 19:30 Uhr (ausverkauft)
mit: Annika Woyda und Sangerin Cynthia Knoch. Inszenierung: Gabriel Diaz

LETZTE VORSTELLUNGEN
Marlene die Mauer ist gefallen ein Stück mit Musik.
Sängerin und Schauspielerin erzählen die Geschichte von den letzten Sekunden der Mauer in Berlin.Titel wie „Ich hab noch einen Koffer in Berlin “ , „In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine“, „ Meine Lippen, sie küssen so heiss“ u.a . werden von Sängerin Cynthia Knoch gesungen. Sie ist seit ein paar Jahren auf Tour mit André Rieu und auch als Kunstfigur“ Lola Marie” mit ihren „Chats Noirs“ unterwegs .

mit: Annika Woyda und Sangerin Cynthia Knoch. Inszenierung: Gabriel Diaz
Weitere Termine: KUNSTTAGE EHRENBREITSTEIN Fr. 03.11.17 19.30 Uhr (ausverkauft) , Sa.02.12.17 19:30 Uhr


Die MIKRO-WERKSTATT vom Theater am Ehrenbreitstein
Hofstraße 271, 56077 Koblenz-Ehrenbreitstein
Karten & Service
Telefonische Kartenbestellung Tel. 0171 3295736 oder bestellen Sie online: karten@theater-am-ehrenbreitstein.de
(Buchen Sie uns auch an anderen Tagen)

Sonntag, 15. Oktober 2017

20

Kunstinstallation „Ehrenbreitsteiner Gesellenturm"


Unser Domizil im „Obertal 24d“ basiert auf einem alten Wohnturm aus dem 13. Jahrhundert. Um 1260 ließ Erzbischof Heinrich von Vinstingen gegenüber der Burg Helfenstein zur Überwachung der Strasse in den Westerwald, ein „verteidigungsfähiges Haus“ bauen, den späteren Gesellenturm. Im Jahr 1493 beschloss der Kurfürst Johann von Baden, in Mühlheim (Ehrenbreitstein) für den Augustiner-Orden ein Kloster bauen zu lassen. Berichten zufolge war Reformator Martin Luther um 1510 mindestens zweimal zur „Visitation“ zu Gast. Nach Auflösung des Klosters wurden die unteren Gewölbegeschosse als Stadtgefängnis genutzt. Im Jahre 1721 schmachtete hier einige Tage der Dieb Hans Thennes Biller, welcher zuerst gefoltert und dann auf dem Kissel bei Arenberg durch den Strang hingerichtet wurde. Seit dieser Zeit nannte man diese Gewölbe die „Hölle“.

In diesem Gewölbe, normalerweise nur bei Stadtführungen für touristische Gruppen zugänglich, findet unser Beitrag zu den Ehrenbreitsteiner Kunstagen 2017 einen passenden Rahmen. Die Räumlichkeiten an der Augustinertreppe sind nur von außen zugänglich. Im Inneren präsentiert die seit 2009 im Gesellenturm ansässige Werbeagentur adhoc media eine stimmungsvolle Ausstellung eigener Illustrationen, einen Beitrag zur Festung Ehrenbreitstein im Wandel der Jahreszeiten sowie eine digital präsentierte Geschichte zur Historie des Gesellenturms – eines der ältesten Gebäude im Koblenzer Stadtteil Ehrenbreitstein. 

Die 10. Kunsttage kündigen sich an...

Wir werden hier auf der Seite nach und nach die ausstellenden Künstler, Akteure und die Räume vor stellen.

Die Kunsttage 2017 beginnen am Samstag, 4. 11. 2017 um 16 mit einer Eröffnung im Diehls Hotel in den "Kulturstufen".

Die einführenden Worte spricht Prof. Ulrike Kichner bekannt aus dem Buga-Jahr.

Die Ausstellungen sind Samstag von 17 bis 23 Uhr und Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Nach den Erfahrungen im letzten Jahr wird es an verschiedenen Stellen im Ort am Samstag die Möglichkeit für einen Imbiss geben.... auf dem Kapuzinerplatz - Langos, im Café am Markt... in der ehemaligen Pallottiner Kapelle indische Linsensuppe.

In allen Ausstellungen gibt es ein Glas Wein.

Und am Samstagabend in der Galerie ""Artis" in der Hofstraße eine Afer-Kunst-Party.

Samstag, 7. Oktober 2017

Zu Gast im Kuppelsaal

Corina Schmitz hat eine Musikschule in Ehrenbreitstein.
Sie war mit Rosenblond auf dem Rheinsteiguferfest präsent.
Und nun spielt sie mit ihrem Partner am 15. Oktober im Kuppelsaal.


Donnerstag, 28. September 2017

gestern im Lokalanzeiger...

...das Marktrezept für den kommenden Monat


Donnerstag, 21. September 2017

das 12. Rheinsteiguferfest naht...








Jazz am Vormittag und Rosenblond am Nachmittag beim 12. Rheinsteiguferfest im Dahl

Am 3. Oktober feiert Ehrenbreitstein das 12. Rheinsteiguferfest in den Rheinanlagen.

Es ist wieder Herbst, der Sommer ist vorbei!
Und es ist wieder Rheinsteiguferfestzeit. Mittlerweile ist es das 12. Mal, dass die Gewerbetreibenden aus dem Dahl einladen.

Am 3. Oktober wird in den Rheinanlagen von Ehrenbreitstein mit Musik, Kunst und Kultur, gutem Essen und Dähler Weinen gefeiert.
Los geht es um 11 Uhr mit dem traditionellen "Jazz am Vormittag" mit dem Thomas Kranz Trio und Karlheinz Kienle. Sie spielen traditionellen Jazz, swingen relaxt in den Tag, vertreiben die Morgenmüdigkeit und eröffnen einen illustren Tag. Dieser bietet als nächsten Programmpunkt die mittlerweile legendäre Weinstadtführung, ein Spaziergang durch den Ort mit Dähler Wein und kurzweiligen Geschichten, geführt von Dr. Kienle und Dr. Kneis. Sie werden selbst herausfinden müssen, was Wahrheit und was Märchen ist. Manchmal sind sich da selbst hier Geborene nicht ganz sicher. Langeweile wird mit Sicherheit nicht aufkommen! Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl und den hohen Teinehmerzahlen der vergangenen Jahre wird ab 13:00 am Festplatz um Voranmeldung gebeten.

Für Festbesucher, die lieber die herbstliche Stimmung am Rhein genießen möchten, steht am Nachmittag ab 17 Uhr „Rosenblond“ auf der Bühne. Seit 2007 touren Rosenblond als erfolgreiche „Rosenstolz-Tribute-Band“ bereits durch Deutschland... am 3. Oktober sind sie im Dahl. Sie präsentieren nun ein ganz besonderes Highlight:
Ausgewählte Rosenstolz-Songs neu arrangiert in einer unplugged-Besetzung! Ob als Tango, Bossa Nova, Samba oder Chanson,- bekannte Hits des erfolgreichen Duos erstrahlen im neuen Gewand und auch alte Raritäten werden wieder zum Leben erweckt - ein ganz besonderer Genuss, für alle Rosenstolz-Fans und die, die es bis jetzt noch nicht waren!

Natürlich kommen auf dem Herbstfest auch die Kleinen nicht zu kurz: Knollenlichterschneiden für die kühlen Herbsttage und Goldkorn sieben lassen viele Kinderaugen leuchten.

Das Rheinsteiguferfest wäre nicht das Rheinsteiguferfest, wenn es nicht seine Gäste mit edlen Weinen aus dem Mühlental und vom Weingut Weber aus Lehmen verwöhnen würde. Auf dem Speiseplan an der Suppenbar steht nach dem Erfolg im vergangenen Jahr wieder die legendäre indische Linsensuppe, Krummbeersuppe, aber auch "Grillwurscht im Brüütschje" und Spießbraten. Vom Wochenmarkt in Ehrenbreitstein mit dabei ist nach dem Erfolg im letzten Jahr der Langosstand mit seinen herzhaften und süßen Langos.

Kaffee und Kuchen wird auch in diesem Jahr wieder von den Dähler Nikoläusen angeboten. Hausgebacken und frisch von obstig bis traditionell – ein abwechslungsreiches Angebot wird garantiert.

Das 12. Rheinsteiguferfest findet am Freitag, den 3. Oktober 2017, in den Rheinanlagen von Ehrenbreitstein statt. Es wird von den Gewerbetreibenden „WIR in Ehrenbreitstein“ veranstaltet.

Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 13. September 2017

Das Theater am Ehrenbreitstein wird 4

4 Jahre THEATER AM EHRENBREITSTEIN
Liebe Theaterfreundinnen und –freunde des Theater am Ehrenbreitstein,
ab September sind wir in unserer Mikro-Werkstatt für Sie wieder da, und dieses Mal freut sich das Theater, nach dem großen Erfolg von „Die Wunderübung“ von Daniel Glattauer, eine neue Komödie im Programm zu haben.
„Suche impotenten Mann fürs Leben“ für die Bühne bearbeitet von Florian Battermann ist ab September im Theater am Ehrenbreitstein.
Premiere am Fr. 15.9.17 um 19:30 Uhr
(Ausverkauft)
Wieder hat es Gaby Hauptmann in die Bestsellerliste geschafft, dieses Jahr mit ihrem Roman »Scheidung nie – nur Mord« . Das hatte auch ihr Buch „Suche Impotenten Mann fürs Leben“ damals geschafft. Und im Theater bleibt es eine der beliebtesten Komödien des Publikums.
Basierend auf dem gleichnamigen Erfolgsroman von ­Gaby Hauptmann hat ­Florian Battermann ein wunderbar lockeres und herrlich amüsantes Theaterstück geschrieben, mit dem ihm das Kunststück gelungen ist, das Thema „Frau sucht Mann“ von einer gänzlich neuen Seite zu beleuchten. Eine witzige und frivole Frauenkomödie, bereits als Roman ein absoluter Bestseller.
Außerdem wird es auch neue Bilder der Künstlerin Petra Seibert in unseren Räumen und auf der Bühne zu sehen geben.
Die Termine für unsere Produktionen bis Dezember finden Sie jeden Monat in der ‚Kulturinfo‘ und auf unserer Webseite :www.theater-am-ehrenbreitstein.de
Wir freuen uns auf Sie!
„Suche impotenten Mann fürs Leben“
mit: Annika Woyda, Raoul Migliosi, Sascha Tiwi
Inszenierung: Gabriel Diaz
Weitere Termine:
Fr. 13.10.17 
(Ausverkauft),
Do. 26.10.17,
Sa. 11.11.17,
Fr. 08.12.17 jeweils 19:30 Uhr
Bitte beachten Sie :
Auf Grund unserer Gastspielreihe in Schulen in RLP für mehr Integration und Offenheit verschiebt sich die Premiere " Das Mädchen mit der Bombe im Rucksack " vom 22.9.17 auf den 20.10.17 19:30 Uhr
Die MIKRO-WERKSTATT vom Theater am Ehrenbreitstein 
Hofstraße 271, 56077 Koblenz-Ehrenbreitstein
Karten & Service
Telefonische Kartenbestellung Tel. 0171 3295736 oder bestellen Sie online: karten@theater-am-ehrenbreitstein.de
(Buchen Sie uns auch an anderen Tagen)

Mittwoch, 30. August 2017

Frank Brüninghaus über die Funden in Ehrenbreitstein in der Vergangenheit und in der Neuzeit

Vortrag: Archäologie & Ehrenbreitstein von Frank Brüninghaus, GDKE

10.09.2017

16:00 Uhr

Wie der gesamte Mittelrhein birgt auch die Gemarkung Ehrenbreitstein Bodendenkmäler aus der Zeit der Römer bis zu den Preußen. Der Vortrag wird einen Überblick über Funde aus der Vergangenheit und der aktuellen Neuzeit geben.
Der Referent kennt als Ausgrabungstechniker die archäologische Situation aus eigener Anschauung und wird seinen Vortrag mit vielen Illustrationen anreichern.

Eintritt: 10,00 €

Veranstalter: Förderverein Kultur und Künste e.V.

Ein gewinnbringender Vortrag - nicht nur für Dähler -.
www.ortsring-ehrenbreitstein.de 
Ort: Räume der Galerie Aris, Hofstraße 267, 56077 Koblenz

Montag, 28. August 2017

Die Lange Nacht in der Kunstbackstube...eine Einladung

Guten Tag.

Montag.

Zeit die Woche zu planen.

Und die steht am kommenden Wochenende im Zeichen der Kunst. Am Samstag um 19 Uhr beginnt die „Lange Nacht der Museen“ in Koblenz.
In der Kunstbackstube sind neben Arbeiten von Ute Kopal auch aktuelle Werke von mir zu sehen. Eine Ausstellung voller Kontraste und Spannungen.

Für Ute Kopals Kunst wird es der erste Auftritt in Koblenz. Die in Bad Neuenahr lebende und arbeitende Künstler hat sich der Acrylmalerei verschrieben. Ihr Bilder erinnern an Träume und Erinnerungen. Sie wirken manchmal, als müsse der Betrachter zum Erkennen durch einen Nebel schreiten.
Immer wieder strahlen sie Mystisches und Nachdenkliches aus. Kein Wunder, dass Sonja Maibach von der Koblenzer Schreibwerkstatt sich angesprochen füllte und vorschlug, schon vor der Langen Nacht eine erste Schreibwerkstatt in der Ausstellung zu veranstalten.

Am Vormittag beginnt der Tag mit einer kreativen Schreibwerkstatt in den Atelierräumen in der Humboldtstraße.
Sonja Maibach schrieb über den kreativen Samstag in einer Mail folgendes:

Am Samstag, 02.09, startet wieder die Koblenzer Schreibwerkstatt.
Wir treffen uns dieses Mal bei der Künstlerin Anja Bogott
in der Humboldstr. 122 in 56077 Koblenz-Ehrenbreitstein von 11 bis 13 Uhr.
Thema: "Die Lyrik trifft die Muse - Freies Schreiben nach Bildimpulsen"
Wie immer sind keine Vorkenntnisse erforderlich, wir schreiben frei und kreativ - aus der Lust an der Poesie
und am kreativen Arbeiten in der Gruppe. Bitte verbindlich anmelden bis 31.08.
Teilnnahmebeitrag incl. Material: 14 Euro
(Ich freu´ mich sehr; es gibt Anmeldungen und das bedeutet unmissverständlich: die Sommerpause ist zu Ende ;))
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Und weil es dort in der Kunstbackstube und im Haus 122 bei Anja so schön ist, kann man diese am selben Tage ab 19 Uhr zur Langen Nacht der Museen 2017 (www.museumsnacht-koblenz.de) auch ein zweites Mal besuchen! Die Malerin Ute Kopal stellt ihre aktuellen Arbeiten aus. Ihre Malerei wirkt oft wie ein Blick durch einen Nebelschleier oder ein Tuch. Ihre Figuren strahlen eine Ruhe und zugleich melancholische Stimmung aus, sie verbergen sich und lassen dem Betrachter Raum für die eigene Interpretation. Zusammen mit den Grafiken von Anja Bogott biete ich Raum für eine Schreibaktion, an der jede/r BesucherIn mitwirken kann: Kurzformen der Poesie; Haikus und Silbenelfchen werden die Ausstellung sinnlich füllen. Lasst Euch überraschen, schaut und schreibt mit.

Wir laden Sie herzlich zur Langen Nacht der Museen in die Humboldtstraße ein.

Eintrittsbändchen im Wert von 10,00 € gibt ab sofort in der Kunstbackstube. Sie ermöglichen erstmals am Freitag und Sonntag Ausstellungsbesuche in Andernach, Bendorf, Lahnstein, Mayen und Neuwied sowie am Samstag in 29 verschiedenen Ausstellungen in Koblenz.

Ich verbleibe mit spätsommerlichen Grüßen und freue mich auf Samstag
Anja Bogott