Montag, 29. Oktober 2018

Die Harfe im Serail

Eine Einladung vom Verein Alte Musik am Mittekrhein.



Auf dem Wochenmarkt wird es zum Gruseln

Der Oktober neigt sich dem Ende entgegen.
Die Temperaturen sinken.
Wind wird kräftiger.
Der Abende schneller dunkel.

Es wird Zeit für den diesjährigen

GRUSELMARKT.
MITTWOCH
31.10.
16 bis 19 Uhr

....mit mehr Ständen.
... leckeren Kleinigkeiten fürs Abendessen.


Einladung zu einem Konzert in dem Kammermusiksaal von Ehrenbreitstein

Wir fördern
JUNGE TALENTE in der ALTEN MUSIK 
Den 23-jährigen Alexander von Heißen darf man sicherlich als ein außergewöhnliches Talent in seinem Metier bezeichnen; so wie auch das Ensemble 4 Times Baroque, dem er als Cembalospieler angehört. Am 14.Oktober 2018 bekamen 4 Times Baroque den OPUS KLASSIK als bestes Nachwuchsensemble im Konzerthaus Berlin verliehen. Ihre CD Caught in Italien virtuosity stellten sie live für uns im Kammermusiksaal-Ehrenbreitstein bereits am 25.02.2018 einem begeisterten Publikum vor.
Ein weiteres Ensemble mit JUNGEN TALENTEN in der Alten Musik hatten wir am 23.09.2018  im Kammermusiksaal-Ehrenbreitstein zu Gast: Der chilenische Lautenist Octavio Lafourcade hat im Thalassis-Ensemble drei junge spanische MusikerInnen vereint, die ausgewählte mediterrane Musik des Mittelalters, der Renaissance und des Barock mit Frische und Überzeugungskraft darzubieten wussten.   

ALTE MUSIK AM MITTELRHEIN e.V. lädt Sie ganz herzlich ein zum Konzert am
Sonntag, den 11. November 2018, 17 Uhr,
Flämische Cembalokunst
Der musikalische Lebensweg eines Instruments
Alexander von Heißen - Cembalo

Kammermusiksaal-Ehrenbreitstein, Obertal 24c, 56077 Koblenz
Eintritt 15 € / erm. 10 € / Kinder bis 12 Jahre frei
Kartenreservierung empfohlen: rangulf@zschenderlein.de oder 0261 / 23745
 
 

Wir fördern junge Talente in der Alten Musik

„[…] von Heißen lässt die Finger über das Cembalo flitzen und beherrscht neben den
virtuosen auch die leisen Töne.“ (Timo Lechner in „Fränkische Nachrichten“, 18. Juni 2016)
Alexander von Heißen, geboren 1995, ist ein deutscher Cembalist und Continuo-Spieler.
Er ist mehrfacher Preisträger des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“ (zweimal 1. Preis
sowie ein Sonderpreis der „Deutschen Stiftung Musikleben“). 2018 gewann er den 2. Preis
beim internationalen Cembalowettbewerb "Musica Antiqua" in Brügge sowie einen
Sonderpreis beim XXI. internationalen Bach-Wettbewerb-Leipzig. Als Ensemblemitglied
erhielt er den Kammermusikpreis und den Sonderpreis der Polytechnischen Gesellschaft.
Als Mitglied des Ensembles 4 Times Baroque wurde er mit dem Nachfolgepreis des Echo Klassik, dem Opus Klassik, ausgezeichnet.
In Zusammenarbeit mit Künstlern wie Andreas Scholl, Dorothee Oberlinger, Luca Pianca, Michael Schneider und Reinhard Goebel trat er u.a. bei den Händelfestspielen in Halle,den Thüringer Bachwochen, dem Rheingau Musikfestival, dem Mozartfest Würzburg und in der Alten Oper Frankfurt auf. Er wirkte bei mehreren CD-Einspielungen in Orchestern wiedem Neumeyer-Consort oder La Stagione Frankfurt mit.
Er begann 2009 an Dr. Hoch’s Konservatorium in der Cembaloklasse von Diez Eichler mitdem Unterricht an historischen Tasteninstrumenten und studiert seit 2014 mit demHauptfach Cembalo bei Prof. Eva Maria Pollerus und dem Nebenfach Hammerklavier(klassisches und romantisches Klavierspiel) bei Jesper Christensen an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt. Eine weitere Leidenschaft gilt dem Jazzpiano, indem er von Prof. Christoph Spendel unterrichtet wird.
Alexander wird von „Yehudi Menuhin Live Music Now Frankfurt e.V.“ und der Neumann-Stiftung gefördert.
Mit dem Ensemble „4 Times Baroque“ veröffentlichte er 2018 seine erste CD bei Deutsche Harmonia Mundi (Sony Classical).
Die zweite CD für Sony Classical, zusammen mit dem Geiger Jonas Zschenderlein, wurde vor wenigen Wochen veröffentlicht.


Jan Pieterszoon Sweelinck (1562-1621) Ballo del Granduca
Johann Jakob Froberger (1616-1667) Toccata X aus „Libro quarto“
Louis Couperin (1626-1661) Prélude à l’imitation de Mr. Froberger
aus „Pièces de clavecin du manuscrit Bauyn“
François Couperin (1668-1733) Vingt cincuième Ordre (XXV)
aus „Quatrième livre de pièces de clavecin“
La Visionnaire
La Misterieuse
La Monflambert
La Muse Victorieuse
Les Ombres-errantes
Georg Friedrich Händel (1685-1759) Arie „Vo’ far guerra“ aus der Oper Rinaldo
Bearbeitet für Cembalo solo von William Babell (1690-1723)
Johann Sebastian Bach (1685-1750) Präludium und Fuge in Es-Dur BWV 852
Aus „Das Wohltemperierte Clavier I“
Joseph-Nicolas-Pancrace Royer (1705–1755)La Marche des Scythes
Wilhelm Friedemann Bach (1710-1784) Fantasie in e-moll F. 21

Das Instrument ist ein Cembalo nach einem flämischen Vorbild von Johannes
Ruckers aus dem Jahre 1624. Johannes Ruckers entstammte der Cembalobauer-
Dynastie Ruckers aus Antwerpen. Schon von Zeitgenossen wurden Ruckers-
Instrumente als die wohlklingendsten Cembali in ganz Europa bezeichnet und
waren sehr gefragt.
Das Instrument des heutigen Konzerts wurde in der Werkstatt von Christian Fuchs in
Frankfurt-Höchst gebaut.

Donnerstag, 18. Oktober 2018

Neues vom Konradhaus - neue Nutzung geplant

heute in der Rheinzeitung Koblenz


Mittwoch, 17. Oktober 2018

NEU IN EHRENBREITSTEIN - Ute Bernhard

Sie ist das erste Mal bei den Kunsttagen dabei und beschreibt ihre Arbeiten so:

Unmittelbar die Lyrik, das Wort, nun allerdings ganz neu verarbeitet. Es findet ein Eintauchen in die Malerei statt. Offenheit, das Beginnen jeglicher Veränderung. Relikte von lyrischen Wortmaterialen entwickeln sich zu Kompositionen.Lesbares lässt erklingen Formen, figürlich Ertastendes verbleibt in Chiffren. Schöpfen, Sammeln, Auflösen, verklingen, erinnern.



Der Countdown läuft.....

....am ersten Novemberwochenende sind wieder Kunsttage am Fusse der Festung.



Donnerstag, 11. Oktober 2018

Eine ausverkaufte Premiere.....




DIE TANZSTUNDE
von Mark St. Germain, Deutsch von John Birke
Regie: Gabriel Diaz
mit Annika Woyda und Jan Fritz Meier

In Mark St. Germains Komödie „Die Tanzstunde“ spielen sie zwei
Zwei besondere Menschen. Jan Fritz Meier ist Ever Montgomery, ein Professor für Geowissenschaften, der unter dem Asperger-Syndrom, einer speziellen Form des Autismus leidet. Annika Woyda spielt die Tänzerin Senga, die fürchtet, aufgrund einer Verletzung nie mehr tanzen zu können. Die beiden sind Nachbarn. Als er für eine Preisverleihung dringend tanzen lernen muss, klingelt er auf Empfehlung des Hausmeisters bei ihr und macht ihr, wie sie findet, ein unmoralisches Angebot: Er bietet ihr 2153 Dollar für eine Tanzstunde an. Es ist eine Mischung aus Neugier auf den seltsamen Nachbarn, der ihr unverblümt mitgeteilt hat, dass er Körperkontakt hasst, und Langeweile, die Senga dazu bewegt, Evers Angebot doch anzunehmen.
Ganz langsam tastet sich das ungleiche Paar aneinander heran: Senga
muss ihrem Nachbarn beibringen, dass Tanzen „keine Wasserfolter“ ist.
Mark St. Germain hat eine sehr berührende Komödie über zwei
Menschen geschrieben, die nur mühsam denselben Takt halten können.
Ever: „Ich bin eine Anomalie, aber ich bin nicht allein. Bill Gates weist autistisches Verhalten auf. Ebenso Albert Einstein. Michelangelo, Mozart, Edison, Anton Bruckner, Isaac Newton, Abraham Lincoln – soll ich weitermachen?“

Weitere Vorstellungen: Sa. 13.10.18 (AUSVERKAUFT) , Sa. 27.10.18 (AUSVERKAUFT), Sa. 17.11.18 (AUSVERKAUFT)  , Sa. 26.01.19, Fr. 22.02.19, Sa. 09.03.19, Sa. 06.04.19, Fr.10.05.19
jeweils 19:30 Uhr

Die MIKRO-WERKSTATT vom Theater am Ehrenbreitstein
Hofstraße 271, 56077 Koblenz-Ehrenbreitstein

Karten & Service
Telefonische Kartenbestellung Tel. 0171 3295736 oder bestellen Sie online: karten@theater-am-ehrenbreitstein.de
(Buchen Sie uns auch an anderen Tagen)

Mittwoch, 10. Oktober 2018

Die 11. Ehrenbreitsteiner Kunsttage



Die Orte stehen fest.
Die Künstler sind eingeladen und werden in Kürze auf dieser Seite vorgestellt.
19 Räume werden in diesem Jahr durch Ausstellungen verwandelt.

Dienstag, 9. Oktober 2018

Das Wikipedia-Monopol ein Dialog im Mutter Beethoven Haus



Das Wikipedia-Monopol - Wie das Online Lexikon als Desinformationswerkzeug genutzt wird


Wikipedia hat sich selbst zum Ziel gesetzt, eine „freie und hochwertige Enzyklopädie zu schaffen und damit lexikalisches Wissen zu verbreiten.“ Mittlerweile belegt das Online-Lexikon auf der Rangliste der meistbesuchten Webseiten-Platz Nr. 5. Es ist also weltweit eine der wichtigsten Informationsquellen im Internet. Dem eigenen Anspruch kann Wikipedia aber trotz seiner Popularität nicht genügen. Unter Autoren und Benutzern nimmt die Kritik an der Einseitigkeit wichtiger Artikel zu politisch relevanten Themen zu.

Nicht der freie Zugang ist die Ursache der Einseitigkeit, sondern die in Wirklichkeit sehr hierarchische Struktur des Online-Lexikons. Sie hat in Deutschland die feindliche Übernahme des in der Öffentlichkeit als Musterbeispiel für ein offenes, demokratisches Zusammenarbeiten geltenden Projekts durch eine Gruppe ermöglicht, die wikipedia-intern als „Politbüro“ bezeichnet wird. Die Wikipedia ist ein Monopol, dass von einer kleinen Gruppe mit einer engen politischen Agenda beherrscht wird. Wer die Wikipedia beherrscht, beherrscht damit die öffentliche Definition der Wirklichkeit und kann den politischen Diskurs relevant beeinflussen. Vor allem das Ansehen von Personen wird durch Wikipedia definiert. So genutzt, kann die Wikipedia als mächtiges Denunziationsinstrument genutzt werden.

Es ist nicht erstaunlich, dass diese Machtkonzentration Personen, Gruppen, Institutionen und staatliche Stellen angelockt hat. Erstaunlich ist, dass niemand etwas dagegen unternimmt, trotz Hacking, Fake News und Hate Speech Diskussionen.

Mit investigativer Recherche haben Markus Fiedler und Dirk Pohlmann nach „ Kopilot“ jetzt erneut eine dieser Personen, die hyperaktiv mehr als 55.000 Editierungen in Wikipedia vorgenommen hat enttarnt. Eine Arbeit, die sowohl der Bundestagsabgeordnete Dr. Diether Dehm als auch den Kabarettisten Uwe Steimle und den ehemaligen Chef des Landesamtes für Verfassungsschutz in Thüringen Roeder betrifft. Bei all diesen Personen ist „Feliks“ Hauptautor.

Feliks ist in Wirklichkeit ein ehemaliger Bundestagskandidat der PDS, Mitglied der Linken, war Wehrdienstverweigerer und zumindest zeitweise Bundeswehroffizier der Rerserve, konvertierte vom Katholizismus zum Judentum, diente als Freiwilliger in den israelischen Streitkräften und ist Vorstand einer jüdischen Gemeinde. Er diskreditiert oder protegiert in Wikipedia Politiker der Linken, Juden und Israelis und manipuliert Einträge insbesondere zu Themen linker Politik oder mit Bezug zum Nahen Osten. Was eigentlich nach den Wikipedia-Regeln nicht gestattet ist.

In seinem Vortrag stellt Dirk Pohlmann Rechercheergebnisse vor, setzt die Vorgänge in Wikipedia zum Medien und Verfassungsrecht in Beziehung und stellt die Frage, ob Wikipedia als Projekt eines Online-Lexikons eine Zukunft haben kann. Dirk Pohlmann, Jahrgang 1959, hat Publizistik, Philosophie und Jura studiert. Seit 1986 ist er mit zahlreichen Beiträgen in mehreren Fernsehsendern als TV-Autor und Regisseur tätig. Seit 2004 beschäftigt er sich insbesondere mit Geheimdienstoperationen im Kalten Krieg. Er erstellte historische Dokumentationen für Arte, ZDF, ARD und Spiegel-TV.

Montag, 8. Oktober 2018

Impressionen vom Fest

Dank an alle Helfer, Mitwirkenden und die lieben Gäste.
Es hat wieder Spaß gemacht.

Ein wunderbarer, sonniger Herbsttag nahm seinen Lauf...
Cat n`U´mit vollem Einsatz

Und die Gäste tanzten mit...

keine Generation hielt es auf ihren Plätzen
Thomas Kranz Trio
Siham im Gespräch mit Gästen

Kennen Sie auch noch die Klatschspiele aus Kindertagen?