Montag, 29. November 2021

Das Marktrezept im November 2021

 Dinkelvollkornnudeln mit Grünkohl und Gorgonzola
schnell gemacht, lecker und gesund

 
Zutaten für 4 Personen
600 g Grünkohl
400 g Dinkelvollkornnudeln
1 Knoblauchzehe
1 mittelgroße Zwiebel
2 EL Olivenöl
150 g Gorgonzola
Salz und Pfeffer

 
Den Grünkohl putzen, waschen, gut abtropfen lassen und in etwa 1 cm
breite Streifen schneiden. In kochendem Salzwasser ca. 10 Minuten garen,
abgießen, abschrecken und abtropfen lassen.
In der Zwischenzeit die Nudeln nach Packungsangabe in kochendem
Salzwasser bissfest garen, abgießen und abtropfen lassen.
Den Knoblauch und die Zwiebel schälen und beides fein hacken. Olivenöl
in einer großen Pfanne erhitzen und den Knoblauch und die Zwiebeln darin
bei mittlerer Hitze glasig dünsten. Den Grünkohl dazugeben und unter
gelegentlichem Wenden dünsten, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Mit Salz
und Pfeffer würzen, Nudeln untermengen und Gorgonzola in kleinen
Stücken darüber verteilen. Sofort servieren.
Grünkohl, Knoblauch und Zwiebel gibt es bei Werner Beisel in Bio-Qualität
oder aus konventionellem Anbau bei Levermann. Dinkelvollkornnudeln
sind bei Schokafeks und das Olivenöl in feinster Qualität bei Sandra Sakir
erhältlich. Die Gewürze hat Peter Sauer und bei Saal’s Käsekiste findet
man den Gorgonzola. Die Weinempfehlung gibt es, wie immer, bei Uwe
Weber.

Mittwoch, 17. November 2021

Einladung zum Konzert im Kammermusiksaal


 
 
Liebe AMAM-Mitglieder, liebe Musikfreunde, 

wir möchten Sie gerne zu einem nicht alltäglichen Konzert einladen mit einem Musiker, der dafür brennt, die ukrainische traditionelle Musik wieder lebendig zu machen.
Nicht erst zur Zeit der Sowjetunion sondern bereits im russischen Kaiserreich wurde die ukrainische Kultur und Sprache massiv unterdrückt (siehe wikipedia „Emser Erlass“).
Heute besinnen sich traditionsbewusste Ukrainer auf ihre eigene Kultur und engagieren sich für ihre Wiederbelebung. https://jurijfedynskyj.wixsite.com/kobzaring-the-world

Jurij Fedynskyj präsentiert die vergessenen nationalen traditionellen Instrumente der Ukraine: 
Torban, Bandura und Kobza.

Schnelle Fakten aus Wikipedia (dort kann man unter Kobsa mehr erfahren):
Kobsa (ukrainisch кобза), auch kobza, ist eine gezupfte Schalenhalslaute, die in der Volksmusik der Ukraine gespielt wird.
Die kobsa war das Instrument des Kobsar, eines meist blinden Barden, der christliche Lieder (psalmy, Singular psalma) und dumky (Singular dumka) genannte epische Heldenlieder der Kosaken vortrug.
Michael Praetorius: Syntagma musicum, Band 2, 1619, Tafel XXXVI, Nr. 2 zeigt ein merkwürdiges Instrument mit Lautenkorpus und Harfensaiten, das „nach Art der Harpfen tractiret“ wird.

 

Sonntag, 14. November 2021

Impressionen von den Ehrenbreitsteiner Kunsttagen 2021

 Sie waren ein Erfolg.

Über 700 Besucher fanden den Weg zu den Ausstellungen in Ehrenbreitstein.

Hier einige Impressionen:

















Dienstag, 2. November 2021

 


Die Kunstbackstube nach der Pandemie erleben

 

Mehrfach hatte bereits im vergangenen Jahr die Abendschau des SWR und auch TV Mittelrhein über die Veränderungen in der Kunstbackstube während des Lockdowns berichtet.

Die beiden Inhaber Anja Bogott und Dr. Karlheinz Kienle haben die Chance erkannt und sich während der Pandemie völlig neu aufgestellt. Das bisherige Lager wurde übersichtlicher strukturiert und direkt an die ehemaligen Bäckerieverkaufsräume als zusätzliche Ausstellungsfläche angegliedert, genauso wie das Magazin für künstlerische Keramik, die Werke der externen Künstler und das wegen der Nachfrage immer größer werdende Angebot an künstlerischen Fahnen des mit der Kunstbackstube verknüpften Ateliers "Haus 122".

Mehr als 60 Quadratmeter zusätzliche Fläche konnten mit dem Ausbau der alten Backstube der ehemaligen Bäckerei Becker dazugewonnen werden, damit auch zusätzliche Fläche für Zeichen-, Keramik- und Töpferkurse, Werkstatt und Ausstellungen. Mit der Nutzung der noch existierenden Brot- und Kuchenregalen, dem alten Brotschrank in der Wand und der Teigrührmaschine erhält der Raum fast musealen Charakter. Die Teigrührmaschine wird mittlerweile mit einer ebenfalls musealen Tonpresse und dem neuen Tonabscheider, ein Tribut an den Umweltschutz, zur nachhaltigen Tonaufbereitung genutzt.

Während der Kunsttage finden die Besucher in der Kunstbackstube Gemälde der Arzheimer Künstlerin Petra Schmitz. Sie ist Buchbindermeisterin und hat sich neben ihrem Beruf in Workshops und im Rahmen ihrer Dozententätigkeit für Kreativkurse auch malerisch vervollkommnet. Farbig und bunt auf quadratischen Flächen lässt sie dem Betrachter einen großen Interpretationsspielraum und seiner Fantasie freien Lauf. Ihre Arbeiten präsentiert sie zum ersten Mal in Koblenz. Mit ihnen beginnt der vorletzte Momonat in diesem Jahr farbenfroh, phantasiereich und fröhlich. Mal wirken die Bilder wie Stadtpläne oder Architekturen, mal wie eine Stadt von oben mit verschocbenen Perspektiven.



Die Ausstellung von Petra Schmitz ist in der Kunstbackstube bis zum ersten „Freitag vorm Advent“ zu sehen. Sie leitet eine Reihe von Veranstaltungen zum Jahresende ein.