Die Ausstellung zur Langen Nacht der Museen in der Kunstbackstube und im HAUS 121
Pressetext:
Wir
zeigen zum Einen Fotografien von Personen, Menschen aus der
Nachbarschaft, der Familie und dem Stadtteil von Stephan Horch,
Marjukka Zsagar-Renneberg und Malerei von Kerstin Ax sowie Keramik von
Anja Bogott.
Kerstin Ax |
So hat die Malerei von Kerstin Ax ihren Ursprung in der Betrachtung des Menschen. Ihre Aktmalereien sind im weitesten Sinne Ausschnitte, die überlagert, gedreht und ergänzt wurden. Es entstehen so Nahaufnahmen in einem Wechselspiel von Linien und Flächen, von Leichtigkeit und Schwere, von Verdichtung und Auflösung und werden so zu farbenfroher Malerei.
Kerstin Ax |
Ganz anders die
Fotografien von Stephan Horch. Mit seinem ungewöhnlichen Blick in
Kleiderschränke und damit in einen sehr intimen Bereich unseres
Lebens, geht er ganz nah an das Modell. Zwei Personen, eine Kamera
und ein Kleiderschrank stehen im Mittelpunkt, wenn er Menschen in
ihren privaten Räumen porträtiert und diese ihn in ihre
Kleiderschränke schauen lassen.
Stephan Horch |
So vertraut und privat die
Fotos von Stephan Horch sind, so intim sind die Momentaufnahmen des
Lebens in Keramik von Anja Bogott.
Anja Bogott |
Ihre Keramiken zeigen
genauso Emotionen und Ausschnitte des Lebens, genauso wie ihr
Tuschezeichnungen. Oft lässt Anja Bogott den gebrannten Ton
unbehandelt stehen und stellt die Rauheit des mit Steinchen
versetzten Tons neben die prallen, sinnlichen und beschwingten
Formen.
Anja Bogott |
Majukka Zsagar- Renneberg, die durch ihre Pflanzen-,
Blüten-, Knospenfotografie in der Kunstbackstube bekannte Finnin,
präsentiert eine ganz neue Serie. Ihre Aufnahmen bilden Personen aus
der Nähe ab, sind Detail- und Momentaufnahmen des Lebens.
Die Räume:
In zwei sehr verschiedenen Ausstellungsräumen werden die Werke zu sehen sein. Im HAUS 121, einem fast schon intim wirkenden Galerie-Atelierraum, lenkt kaum etwas von den Bildern ab. Ganz anders die Kunstbackstube. In der Ladenatmosphäre einer ehemaligen Bäckerei wirken die Werke mit dem Mobiliar, dem Kunsthandwerk und den Arbeiten der Mietgalerie auch wiederum wie ein Ausschnitt aus dem „prallen“ Leben - mal aus der Nähe und dann wieder im spannungsvollen Wechsel aus der Ferne.
Die Räume:
In zwei sehr verschiedenen Ausstellungsräumen werden die Werke zu sehen sein. Im HAUS 121, einem fast schon intim wirkenden Galerie-Atelierraum, lenkt kaum etwas von den Bildern ab. Ganz anders die Kunstbackstube. In der Ladenatmosphäre einer ehemaligen Bäckerei wirken die Werke mit dem Mobiliar, dem Kunsthandwerk und den Arbeiten der Mietgalerie auch wiederum wie ein Ausschnitt aus dem „prallen“ Leben - mal aus der Nähe und dann wieder im spannungsvollen Wechsel aus der Ferne.
20.00
und 22.00 Uhr – Künstlergespräche
Kunstbackstube
/ HAUS 121
Humboldtstr.
121 / 122
56077
Koblenz
weitere Informationen zur Langen Nacht der Museen:
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