Hier stellen Anne Rether und Anja Bogott aus.
Ihre Ausstellung findet in zwei Räumen statt und verändert sich kontinuierlich im Ausstellungszeitraum....von der Langen Nacht der Museen (6.9.) bis zu den Ehrenbreitsteiner Kunsttagen (12. - 14.9.)
„Mit der Reife wird man immer jünger" ist ein Buch von Hermann Hesse, dass beiden Künstlerinnen und zu den Kunsttagen auch Marjukka Zsagar-Renneberg Inspiration war.
Im Programmheft zur Langen Nacht der Museen heißt es:
Mit der
Ausstellung, die sich während ihrer Öffnungszeit stetig wandeln
wird, zeigen Anne Rether (Diez) mit Zeichnung und Malerei und Anja
Bogott (Ehrenbreitstein) mit Graphik, Keramik und Objekten,
aktuelle Arbeiten, die sich mit der Veränderung im Leben und der
zunehmenden Gelassenheit und der Reife des Älterwerdens auseinander
setzen. Beide betrachten dieses Thema auf ihre ganz persönliche art.
Sie suchen und entdecken immer wieder das Kind in sich und schauen
genau hin. Auf das gewesene aber auch auf das Kommende. Inszpiriert
von den Gedichten und Betrachtungen H. Hesses in „Mit der Reife
wird man immer jünger“ werden Malereien, Grafiken und Skuplturen
zu sehen sein.
Die Ausstellung
präsentiert sich in zwei ganz unterschiedlichen Räumen. Im
HAUS 121, in einem fast schon intim wirkenden Galerie-Atelierraum,
lenkt kaum etwas von den Bildern ab. Ganz anders die „Kunstbackstube“
gegenüber. In der Ladenatmosphäre einer ehemaligen Bäckerei, einem
Teil des Lebens, wirken die hier ausgestellten Bilder und Objekte, im
Zusammenspiel mit dem Mobiliar, dem Kunsthandwerk und den Arbeiten
der Mietgalerie, wie ein Ausschnitt aus dem „prallen“ Leben.
Im Laufe des Abend
werden immer wieder Künstlerinnen sich und andere Fotografieren und
skizzieren. Mal werden es Details sein mal Personen in ihren
Bewegungen. Immer wieder werden in den Künstlergesprächen die
Veränderungen und die Abschiede Thema sein.
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