Weibliche
Landschaft und …
Anja Bogott
lebt und arbeitet in Koblenz am Rhein und stellt ab dem 21. September
im Kunstkreis Preetz aus.
Eigentlich
ausgebildete Keramikerin fing sie schon zu Lehrzeiten auf Fehmarn an
zu zeichnen. Damals entdeckte sie die Aktzeichnungen für sich.
Anfangs naturalistisch jeden Muskel mit dem Bleistift modelierend,
arbeitet sie heute mit eine Bamusfederkeil und Tusche, fängt
Emotionen, alltägliche Situationen, jedem vertaute Bewegungen mit
schnellen Strichen ein. Oft muss der Betachter mehrfach hinschauen,
wirken die überwiegend weiblichen Akte fast wie Landschaften und
werden immer öffter auf wenige Striche reduziert. Es sind keine
Modellfiguren, die Anja Bogott reizen, es sind die Frauen aus dem
Leben.
In der
Ausstellung, die unter dem Motto „weibliche Landschaften und ...“
steht, sind Werke von Anja Bogott zu sehen, die vom
kontrastreichen weiblichen Akten zu den eher plastischen
Frauendarstellungen mit einer Palette von Grautönen reichen.
Keramiken, Gefässe auf den sich das grafische mit den keramischen
verbindet oder pralle Weiber runde die Ausstellung gemeinsam mit den
Landschaftszeichnungen, die bei Inselaufenhalten auf Fehmarn
entstand, ab. Es sind Hafenimpressionen oder Stadtstimmungen.
Die
Ausstellung im Kunstkreis Preetz eröffnet am 21. September zur
gewohnten Zeit um 11.15 Uhr. Die einleitenden Worte spricht Dr.
Kalrheinz Kienle.
Bis
zum 12. Oktober ist sie donnerstags bis sonntags von 15 bis 18 Uhr zu
sehen.
Impressionen der Ausstellung:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen