DAS
KEAMIKMUSEUM WESTERWALD LÄDT
EIN ZUM VORTRAG::::
im Rahmen der
Kultursommeraktionen 2016 -
Dada lebt!
Dada lebt!
Zum 100. Geburtstag einer selten ernst genommenen Kunstrichtung –
ein
launig unterhaltsamer
Vortrag des Kulturjournalisten Andreas Pecht.
Dada lebt!
Zum 100. Geburtstag einer
selten ernst genommenen
Kunstrichtung -
Launig unterhaltsamer Vortrag des
Kulturjournalisten Andreas Pecht,
Wittgert
Im
Februar 1916, mitten im 1. Weltkrieg, rief in Zürich eine
Gruppe von Künstlern
die Dada-Bewegung ins Leben.
Mit dabei waren der
Maler und Bildhauer Hans Arp,
der Schriftsteller Hugo
Ball, der Universalist Michael Huelsenbeck,
der
Architekt Marcel Janko, die Kabarettistin Emmy Hennings.
Ein bunter Verein, der
von traditionellen Spartengrenzen nicht viel hielt.
Bald
machten die Dadaisten mit wilden Performances, absurden
Werken und giftigen
Parodien auf die etablierten Künste von sich Reden.
„Unfug, Idiotie,
Perversion” schleuderte ihnen Öffentlichkeit und
Kunstkritik jener Zeit
entgegen. Sinnleere Lautgedichte, krude Materialcollagen,
abstruse Gemälde und
Installationen, skurrile Bühnenaktionen, provokante
Publikumsbeschimpfungen:
Das
alles erschien damals völlig durchgeknallt – inspirierte
aber doch die
weitere Entwicklung der modernen Kunst aller Sparten
weltweit auf vielfältige
Weise. Zum 100. Geburtstag des Dadaismus blickt
Kulturjournalist Andreas Pecht
in einem Vortrag auf Motive und Anfänge,
Selbstverständnis, Entwicklung und Nachwirkungen dieser
Kunstrichtung, die gar
keine Kunstrichtung sein wollte.
Und weil Dada dada
ist, muss am Abend des 14. Juni im Keramikmuseum
Westerwald in Höhr-Grenzhausen auch der Referent unter
dem Motto „Dada lebt!” ein
bisschen dada
sein.
Dienstag
- 14. Juni, 19.30 Uhr
Keramikmuseum
Westerwald – Höhr-Grenzhausen
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