Liebe AMAM-Mitglieder, liebe Freundinnen und Freunde der Alten Musik,
auch in diesem Jahr gibt es für AMAM wieder eine Gelegenheit zur Kooperation mit dem Koblenz Guitar Festival.
Wir möchten Sie gezielt einladen zu einem Konzert, das bei diesem Festival der modernen Gitarre auffällig aus dem Rahmen fällt.
Es spielt eine Lautenistin, die sich ganz der Historischen Aufführungspraxis verschrieben hat.
Bei YouTube gibt es eine Reihe von empfehlenswerten Aufnahmen mit Evangelina Mascardi.
Aber wer sie live erleben will, hat am Pfingstsamstag dazu die Gelegenheit.
AMAM-Mitglieder, die sich bei mir zum Konzert anmelden (rangulf@zschenderlein.de), bekommen nicht nur einen reservierten Platz in der 1.Reihe sondern auch einen ermäßigten Eintrittspreis (10 € statt 15 €).
Wir freuen uns, viele Kenner und Liebhaber der Alten Musik (für Barocklaute) beim Konzert begrüßen zu dürfen.
Für den Vorstand
Rangulf Zschenderlein
Samstag 18. Mai 2024
15.00 Uhr
Rhein-Mosel-Halle, Rheinsaal
Musik für Laute
Evangelina Mascardi (Barocklaute)
Silvius Leopold Weiss (1687-1750)
Preludio Fuga et Ciaccona
Tombeau
David Kellner (1670-1748)
Fantasie in d-Moll
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Lautensuite a-Moll, BWV 997
- Prelude
- Fuge
- Sarabande
- Gigue
- Double
Ich zitiere aus Wikipedia:
Maria Evangelina Mascardi (* 1977 in Buenos Aires) ist eine argentinische Gitarristin, Theorbistin und Lautenistin mit internationaler Reputation. Sie spielt zusammen mit anerkannten Größen der Musikwelt der Historischen Aufführungspraxis, ist auch als Hochschullehrerin tätig und lebt in Italien.
Sie begann an der Schola Cantorum Basiliensis (SCB) in Basel Laute zu studieren. In der Klasse von Hopkinson Smitherwarb sie 2001 ihren Abschluss als Solistin.
Namhafte Solisten wie Jordi Savall, Andrea Marcon, Giovanni Antonini und Sir Simon Rattle hat sie als Continuospielerin bei
ihren Auftritten begleitet und an etwa 30 CD-Produktionen mitgewirkt.
Inzwischen widmet sie sich überwiegend dem Lauten-Solo-Repertoire, teils
im Zusammenspiel anderer Musikensembles wie beispielsweise dem Ensemble Zefiro unter Leitung von Alfredo Bernardini oder dem Monteverdi Choir unter Sir John Eliot Gardiner.
Ausdrücklich bezieht sie sich durch die Auswahl ihrer aufgeführten und aufgenommenen Werke auf das Œuvre Johann Sebastian Bachs und Silvius Leopold Weiss’,
den sie als den „letzten der großen Lautenspieler“ bezeichnet und dem
sie ihr Lautenbüchlein gewidmet hat. Es enthält Werke größtenteils
vergessener Komponisten des ausgehenden 15. bis frühen 17. Jahrhunderts.[2]
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