„Weibliche Landschaften +...“
Ausstellung von Anja Bogott im Stadtarchiv
Unter
dem Titel
„Weibliche
Landschaften +...“
ist
im Stadtarchiv Dresden, Elisabeth-Boer-Straße 1 vom 24. März bis
30. April 2015 eine Ausstellung von Anja Bogott zu sehen. Anja
Bogott, 1973 in Cottbus geboren, absolvierte eine Ausbildung zur
Keramikerin und studierte von 2001 bis 2005 am Institut für
Künstlerische Keramik und Glas in Höhr-Grenzhausen. Seit 2004
arbeitet sie als freiberufliche Künstlerin, Keramikerin und
Grafikerin in Koblenz-Ehrenbreitstein. Neben Ihrem Atelier HAUS 121
ist sie Geschäftsführerin in der Mietgalerie Kunstbackstube.
In
ihren Arbeiten steht Alltägliches im Mittelpunkt. Frauen, Männer,
Gefühle... Landschaften. Mit leichten Linien zeichnet sie
überwiegend Akte in Bewegung, die sich oft erst nach wiederholtem
Hinschauen dem Betrachter erschließen. Anja Bogott zeichnet
vorwiegend mit schwarzer Tusche (Chinatusche). Sie nimmt so die
Emotion der Farbe aus den Bildern, lässt Gesten und Körper für
sich sprechen.
In
der Ausstellung werden neben den Tuschezeichnungen auch
Leinwandarbeiten zu sehen sein. Speziell für die Ausstellung im
Stadtarchiv entstand eine Arbeit aus bemalten Seidenfahnen. Die
Fahnen stehen unter dem Motto Tanz. Passend zu der Leichtigkeit der
Fahnen, die durch Vorbeigehende sich bewegen, wiegen auch die Motive
ihre Hüften. Die Fahnen sind mit Acrylfarbe gemalt. Der Farbauftrag
erfolgte mit einem ungleichmäßigen Holzspan.
Ergänzt
werden die grafischen Arbeiten durch Keramiken, teilweise klassisch
auf der Töpferscheibe gedreht, aber auch frei modelliert. Ein
Katalog zur Ausstellung ist an diesem Abend erhältlich.
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