Liebe AMAM-Mitglieder, liebe Musikfreunde,
wir
möchten Sie gerne zu einem nicht alltäglichen Konzert einladen mit
einem Musiker, der dafür brennt, die ukrainische traditionelle Musik
wieder lebendig zu machen.
Nicht
erst zur Zeit der Sowjetunion sondern bereits im russischen Kaiserreich
wurde die ukrainische Kultur und Sprache massiv unterdrückt (siehe
wikipedia „Emser Erlass“).
Heute besinnen sich traditionsbewusste Ukrainer auf ihre eigene Kultur und engagieren sich für ihre Wiederbelebung. https://jurijfedynskyj.wixsite.com/kobzaring-the-world
Jurij Fedynskyj präsentiert die vergessenen nationalen traditionellen Instrumente der Ukraine:
Torban, Bandura und Kobza.
Schnelle Fakten aus Wikipedia (dort kann man unter Kobsa mehr erfahren):
Kobsa (ukrainisch кобза), auch kobza, ist eine gezupfte Schalenhalslaute, die in der Volksmusik der Ukraine gespielt wird.
Die
kobsa war das Instrument des Kobsar, eines meist blinden Barden, der
christliche Lieder (psalmy, Singular psalma) und dumky (Singular dumka)
genannte epische Heldenlieder der Kosaken vortrug.
Michael
Praetorius: Syntagma musicum, Band 2, 1619, Tafel XXXVI, Nr. 2 zeigt
ein merkwürdiges Instrument mit Lautenkorpus und Harfensaiten, das „nach
Art der Harpfen tractiret“ wird.
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